03.11.2020
Eine Studie der Universität Tübingen bestätigt, dass bereits Grundschulkinder der dritten und vierten Klasse lernen können, wie Wissenschaft funktioniert. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine neue Studie des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung: Im Anschluss an spezielle Kurse, in denen Kinder selber forschen durften, gelang es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu zeigen, dass dabei von den Kindern ein Verständnis für grundlegende Abläufe von Wissenschaft entwickelt wurde. Gerade in Zeiten der Coronapandemie handelt es sich bei einem solchen Grundverständnis, insbesondere im Bereich der Naturwissenschaften, um einen enorm wichtigen Faktor, um politische Entscheidungen, die den gesellschaftlichen Alltag betreffen, verstehen und einordnen zu können, wie Dr. Julia Schiefer in der Pressemitteilung erläutert.
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