Uni-Tübingen

12.02.2025

Ästhetik des Falschen – Video zu Münzgussfälschungen

Erstmals konnte in einem interdisziplinären Forschungsprojekt der Herstellungsprozess gefälschter Münzen erfolgreich rekonstruiert werden: Bereits vor 2000 Jahren gab es bei den Römern Falschmünzen, die aus einer Kupfer-Zinn-Legierung gegossen wurden. Diese täuschten das Aussehen von echten Silbermünzen vor. Die Arbeitsschritte reichen von der Abformung der Münzen in Ton über die Herstellung von Gussförmchen bis hin zum Aufschmelzen der Legierung und das eigentliche Gießverfahren. Dank der Ergebnisse des experimentellen Projektes kann das Phänomen von Falschmünzen in der römischen Kaiserzeit besser verstanden werden.

Mona Hähnle schreibt im Rahmen des SFB ihre Masterarbeit zum Thema "Eine Ästhetik des Falschen - Römische Münzgussfälschungen rekonstruiert".

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