Uni-Tübingen

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22.09.2022

Beitrag von Jessica Heesen zum „digitalen Weiterleben“ erschienen

Digitale Technologien bestimmen zunehmend unser Leben – sie beeinflussen jedoch auch mehr und mehr den Umgang mit Tod, Trauer und Erinnerung. Technologien im Kontext der Digital Afterlife Industry (DAI) ermöglichen das „Weiterleben“ und die Interaktion mit Verstorbenen als Avatar, als Chatbot oder als Absender von Textnachrichten.

Der Beitrag „Verstorbene als Medienprodukt. Die Programmierung von Unendlichkeit als ethische Herausforderung“ setzt sich mit Fragen von Trauerkultur und postmortaler informationeller Selbstbestimmung sowie den Geschäftsinteressen der Plattformökonomie in Bezug auf die Interaktion mit den digitalen Repräsentationen Verstorbener auseinander.

Der Beitrag ist Teil des Sammelbands: Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän, herausgegeben von Wolfgang George und Karsten Weber. Weitere Informationen

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