Uni-Tübingen

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14.11.2016

Weitere Förderung der Tübinger Poetik-Dozentur vereinbart

Adolf Würth GmbH & Co. KG, Stiftung Würth und Universität Tübingen schließen neue Vereinbarung – 30. Poetik-Dozentur

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG sowie die Stiftung Würth haben sich zu einer weiteren Förderung der Tübinger Poetik-Dozentur bereit erklärt. Das Unternehmen, die Stiftung und die Universität Tübingen schlossen eine neue Vereinbarung über die finanzielle Förderung der Poetik-Dozentur, die erstmals zeitlich unbefristet gehalten ist. Die literarische Veranstaltung findet in diesem Herbst zum 30. Mal statt.

„Die Tübinger Poetik-Dozentur hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem weithin beachteten Literaturereignis entwickelt, das national wie international zum Profil der Universität Tübingen beiträgt“, sagt der Rektor der Universität, Professor Bernd Engler. Zu der Tatsache, dass Tübingen weltweit als Ort mit einem hervorragenden geisteswissenschaftlichen Profil wahrgenommen werde, leiste auch die Tübinger Poetik-Dozentur einen wesentlichen Beitrag. Die Verantwortlichen hätten zudem immer wieder eine ganz hervorragende Wahl mit ihren Poetik-Dozenten getroffen: „In den vergangenen 20 Jahren haben zahlreiche herausragende Schriftstellerinnen und Schriftsteller die Dozentur wahrgenommen, darunter auch spätere Nobelpreisträger wie Günter Grass oder Herta Müller.“

„Jedes Buch, wenn es gut ist, prägt einen ja auf seine Weise. Eines der wichtigsten Dinge im Leben eines Menschen ist die Sprache und das geschriebene Wort ist genauso wichtig“, sagt Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Ehrensenator der Universität Tübingen.

Die Tübinger Poetik-Dozentur versteht sich als Forum der kulturellen Begegnung. Studenten, Dozenten, Universitätsangehörige, eine breite Öffentlichkeit aus Tübingen und Umgebung haben hier die Gelegenheit, herausragende Autorenpersönlichkeiten aus dem In- und Ausland unmittelbar kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie initiiert und intensiviert damit immer wieder den Dialog über die Fächergrenzen hinweg und lädt zudem zum kulturellen Austausch ein. Das Veranstaltungsformat wurde 1996 von der Stiftung Würth und Professor Jürgen Wertheimer ins Leben gerufen, der damals den Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Tübingen innehatte. Seit 2005 wird die Dozentur von Professorin Dorothee Kimmich betreut. Anlässlich der Tübinger Poetik-Dozentur wird alljährlich der Würth-Literaturpreis ausgeschrieben und vergeben. Das Thema wird jeweils von einem der Dozenten vorgegeben.

Die diesjährigen Gäste der Tübinger Poetik-Dozentur sind die US-amerikanische Schriftstellerin Siri Hustvedt und der italienische Neurowissenschaftler Professor Vittorio Gallese. Hustvedts Vorlesungen finden am 14., 15. und 16. November statt, die Vorlesungen von Gallese am 17. und 18. November. Aus Anlass der 30. Poetik-Dozentur gibt es am 18. November zudem einen Festakt in der Neuen Aula der Universität.

Weitere Informationen: <link http: www.uni-tuebingen.de de>

www.uni-tuebingen.de/de/10669

Kontakt:

Prof. Dr. Dorothee Kimmich
Universität Tübingen
Deutsches Seminar
Telefon +49 7071 29-75323
dorothee.kimmich[at]uni-tuebingen.de

Eberhard Karls Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Dr. Karl Guido Rijkhoek
Leitung
Antje Karbe
Pressereferentin
Telefon +49 7071 29-76789
Telefax +49 7071 29-5566
antje.karbe[at]uni-tuebingen.de

www.uni-tuebingen.de/aktuelles

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