Uni-Tübingen

Aktuelles

26.10.2015

Erstmalige Verleihung des Preises für Biochemie der Elisabeth und Franz Knoop-Stiftung

Karriereforum am Interfakultären Institut für Biochemie

Dr. Bärbel Blaum (links) und Dr. Martin Thunemann erhalten den Biochemiepreis der Elisabeth und Franz Knoop-Stiftung aus der Hand von Dr. Reinhard Merckens,, Kuratoriumsmitglied der Stiftung.

Im Rahmen eines Karriereforums am Interfakultären Institut für Biochemie der Universität Tübingen wurde am 16. Oktober 2015 erstmals der mit 10.000 € dotierte Biochemiepreis der <link http: stiftungen.stifterverband.info t487_franz_und_elisabeth_knoop index.html external-link-new-window external link in new>Elisabeth und Franz Knoop-Stiftung verliehen. Diese Stiftung wurde im vergangenen Jahr mit dem Ziel gegründet, die Wissenschaft und Forschung insbesondere auf dem Gebiet der Biochemie an der Universität Tübingen zu fördern. Prof. Dr. med. Franz Knoop, der als Ordinarius der Physiologischen Chemie an der Universität Tübingen von 1928 bis 1946 lehrte, hat in der Forschung elementare und originäre Arbeiten geleistet. Er erforschte z.B. die β-Oxidation der Fettsäuren, die reversible Aminierung von Oxosäuren oder führte Pionierarbeiten zur Erkenntnis des dynamischen Stoffwechselgeschehens durch.

Die Stiftung verlieh den Preis für Biochemie in diesem Jahr an zwei herausragende junge Wissenschaftler, Dr. Bärbel Blaum und Dr. Martin Thunemann.

Dr. Blaum arbeitet auf dem Gebiet der Immunologie. Sie erhält den Preis für ihre herausragenden Arbeiten zur Struktur und Funktion von Proteinen des Immunsystems. Sie arbeitet aktuell als Nachwuchsgruppenleiterin in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Stehle am Interfakultären Institut für Biochemie der Universität Tübingen.

Dr. Martin Thunemann arbeitet auf dem Gebiet der Zellbiologie und ihren Botenstoffen. Er erhält den Preis für seine herausragenden Arbeiten zur Visualisierung biochemischer Prozesse in Säugetieren, die er am IFIB in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Feil durchgeführt hat. Er forscht seit Sommer 2015 mit Hilfe eines DFG-Stipendiums an der University of California San Diego (La Jolla, USA).

Klaus Möschel, Interfakultäres Institut für Biochemie

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