Uni-Tübingen

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17.06.2021

Randolph Helfrich erhält Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung

Zur Erforschung der Rolle des Schlafs erhält Dr. Dr. med. Randolph Helfrich vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung. Er untersucht, wie neurologische Erkrankungen mit unserer Hirnaktivität im Schlaf assoziiert sind und welche Diagnostik- und Therapiemethoden man daraus ableiten kann. Sein Ziel ist es, Methoden zu etablieren, die möglicherweise für die Diagnostik neurologischer Erkrankungen genutzt werden können. Die wissenschaftlichen Arbeiten wird er am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung der Universität Tübingen durchführen, während er sich dort zum Facharzt für Neurologie weiterbilden lässt. Er hatte bereits sein Studium der Humanmedizin an der Universität Tübingen absolviert, anschließend an der Universität Hamburg in der Neurologie zum Dr. med. sowie in Kognitiver Neurobiologie zum Ph. D. promoviert.

Der von der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verliehene Preis unterstützt Helfrichs wissenschaftliche Arbeit in den nächsten drei Jahren mit insgesamt 210.000 Euro. 

Pressemitteilung der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung

Weitere Informationen zum Preisträger Randolph Helfrich

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