Die Bildungsmesse Didacta Ende Februar auf der Messe Stuttgart zeigte aktuelle Entwicklungen in allen Bereichen, die etwas mit Bildung zu tun haben: von der Kindertagesstätte über Schule und Hochschule bis hin zur Weiterbildung. Im Zusammenhang dieses lebenslangen Lernens sind elektronische Medien zunehmend und an ganz unterschiedlichen Stellen von Bedeutung, sei es im Online-Angebot von Verlagen, bei der technischen Ausstattung von Unterrichtsräumen beispielsweise mit Whiteboards oder in der Gestaltung von Studiengängen oder Weiterbildungskursen als Blended-Learning-Angebote.
Unter dem Motto „Online-Studium in Baden-Württemberg“ war auch das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit einigen geförderten Projekten auf der Messe vertreten. Neben diversen Master-Online-Studiengängen und dem vom Institut für Wissensmedien in Tübingen betriebenen Portal e-teaching.org nutzte auch das E-Learning-Portal (elp) der Universität Tübingen die Gelegenheit, die eigenen Aktivitäten zu präsentieren und zu zeigen, dass E-Learning heutzutage auch an einer klassischen Universität ganz selbstverständlich zum Alltag gehört. Die Anwesenheit auf der Messe bot zudem die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und neue technische Entwicklungen kennen zulernen – wie etwa den Microsoft Multi Touch Tisch, der kooperative Prozesse an der Schnittstelle von virtueller und realer Arbeitsumgebung unterstützt, oder die Weiterentwicklung von Abstimmungssystemen, die in Vorlesungen zum Einsatz kommen können.
www.elp.uni-tuebingen.de
Andrea Fausel
