Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2011: Forschung

Neue Plattform: Gründen an der Uni Tübingen (G. UT)

Zum Wintersemester startet die universitätsweite Initiative rund um das Thema Gründungen

Die Aktivitäten im Bereich der Gründungsförderung sind an der Universität Tübingen vielfältig: Kooperationen mit der IHK Reutlingen-Tübingen, der Technologieförderung Reutlingen Tübingen GmbH (TF R-T) und auch der BioRegioSTERN Management GmbH sind Teil eines regional breit aufgestellten Netzwerks mit dem Ziel, das Thema Gründungen voran zu bringen. Das Angebot wird passend zum Beginn des Wintersemesters um die universitätsweite Initiative Gründen an der Uni Tübingen (G.UT), vormals Gründerbüro, ergänzt. „G.UT stellt eine Plattform für alle Themen der Existenzgründung dar. Wenn Studierende, Absolventen oder Mitarbeiter der Universität Tübingen eine Gründungsidee umsetzen wollen oder bereits in der Gründungsphase sind, dann finden sie bei G.UT ihre Ansprechpartner und werden bei ihrem Projekt geeignet betreut“, erläutert Lukas Radwan, Referent für Gründungsangelegenheiten an der Universität Tübingen. Die Spannbreite der Aktivitäten im Rahmen des Projektes IHK-Campus-Startup, einem zentralen Bestandteil der Initiative G.UT, reicht von der Teilnahme an und Organisation von Veranstaltungen mit gründungsbezogenen Themen bis hin zu individueller Einzelberatung von Existenzgründern aller Fachbereiche der Universität Tübingen.

So gab es bei den Tübinger Innovationstagen 2011 der Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen Anfang Juli eine Sonderveranstaltung zum Thema Startup-Unternehmen, bei der unter anderem Gründer aus der Universität Tübingen ihr Unternehmen vorstellten. Bei der Veranstaltung „Vom Wissenschaftler zum Unternehmer“ Mitte Juli auf der Morgenstelle präsentierten die Projektträger der Förderprogramme EXIST, Go-Bio und Junge Innovatoren ihre Angebote zur finanziellen Unterstützung von Unternehmensgründungen. Informationen gab es außerdem zum Wettbewerb „Science2Start“ mit einem Schwerpunkt auf die Life Sciences und das Angebot von „Baden-Württemberg: connected“ (bwcon) mit einem Schwerpunkt aus Informatik. Auch die drei Tübinger Gründer Dr. Fernando Mazo D´Affonseca (TIMGEO GmbH), Dr. Harpreet Singh (Immatics GmbH) und Dr. Helmut Wurst (Cellendes GmbH), die mit ihren Unternehmen tatsächlich den Schritt vom Wissenschaftler zum Unternehmer gewagt haben, berichteten von ihren persönlichen Gründergeschichten. Lukas Radwan zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung „Vom Wissenschaftler zum Unternehmer“ : „Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus der Region ist sehr gut und dient der Sache, nämlich Existenzgründungen zu fördern“. Gleichzeitig betont er aber auch: „Wir sind in Tübingen und der Region bereits auf dem richtigen Weg, um wissensbasierte Gründungen voranzutreiben, wir müssen jedoch am Ball bleiben. Die Sensibilisierung für das Thema berufliche Selbständigkeit bleibt dabei eine wichtige Aufgabe“. In diesem Jahr sind an der Universität Tübingen noch gründungsbezogene Veranstaltungen bei den Frauenwirtschaftstagen Mitte Oktober und in der Gründerwoche vom 14. bis 20. November geplant. Außerdem findet über das gesamte Wintersemester eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Nach dem Studium? – Selbständig!“ statt.


Maximilian von Platen

Eine detaillierte Veranstaltungsankündigung wird über den „G.UT-Newsletter“ (Anmeldung über die Homepage: www.uni-tuebingen.de/gruenden) und durch Aushänge erfolgen.

Ansprechperson für weitere Informationen und Beratungstermine:
Universität Tübingen
Dezernat I
Gründen an der Universität Tübingen
Lukas Radwan
Wilhelmstr. 5
72074 Tübingen
07071-2975012
lukas.radwan[at]verwaltung.uni-tuebingen.de

Links:
www.ihk-campus-startup.de
www.exist.de
www.go-bio.de
www.junge-innovatoren.de
www.bioregio-stern.de/de/Aktivitaet/science2start.php
www.bwcon.de