Für eine Promotion wird in der Regel eine Dauer von drei Jahren veranschlagt (Abweichungen davon gibt es vor allem in der Medizin, wo die Promotionszeiten häufig kürzer ausfallen). In diese Zeit sind die Konzeption des Forschungsprojekts, die Literaturrecherche und Auswertung, gegebenenfalls die Erhebung und Auswertung von Daten sowie das Verfassen der Arbeit eingerechnet. Doch das Promotionsverfahren ist mit der Fertigstellung der Dissertationsschrift noch nicht abgeschlossen. Genau genommen beginnt es sogar erst mit Abgabe der Dissertation beim Dekanat der zuständigen Fakultät, mit der die Zulassung zum Promotionsverfahren beantragt wird. Die Abschlussphase einer Promotion lässt sich also grob in zwei Abschnitte gliedern:
Parallel dazu ist für Promovierende in dieser Phase die Planung der nächsten Karriereschritte wichtig. Wird ein Verbleib in der Wissenschaft angestrebt oder soll der Übergang in den Arbeitsmarkt außerhalb der Wissenschaft erfolgen? Oder ist vielleicht eine Tätigkeit im Wissenschaftsmanagement interessant?
In dieser Ausgabe des Newsletters „Uni Tübingen aktuell“ wird die Abschlussphase der Promotion näher in den Blick genommen. Die folgenden Beiträge geben einen Überblick
Martina Bross, Julia Schmidt