Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 3/2025: Forum


Tübinger Poetik-Dozentur mit Jenny Erpenbeck und Peter Wawerzinek

Jenny Erpenbeck und Peter Wawerzinek sind zu Gast bei der diesjährigen Tübinger Poetik-Dozentur. Vom 17. bis zum 21. November 2025 werden sie in Tübingen über ihre literarischen und essayistischen Texte sprechen. 

Zu Gast sind zudem Ute und Werner Mahler, die in ihren Fotografien vor allem das Alltagsleben in der DDR festgehalten haben.

Die Vorlesungen und Gespräche finden jeweils um 19 Uhr in der Alten Aula (Münzgasse 30, Tübingen) statt und können auch über einen Livestream verfolgt werden. 

„Auch in diesem Jahr ist es wieder gelungen, für die Tübinger Poetik-Dozentur spannende literarische Perspektiven auf unsere Gegenwart und unsere geteilte Vergangenheit zu gewinnen“, sagt Professorin Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen. „Das zeigt: Die Veranstaltung hat sich fest im literarischen und literaturwissenschaftlichen Diskurs etabliert.“ 

Die Tübinger Poetik-Dozentur ist ein Projekt der Stiftung Würth und wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG gefördert. Einmal jährlich werden Autorinnen oder Autoren eingeladen, öffentliche Vorlesungen zu halten sowie Workshops für Studierende anzubieten. Den traditionellen Auftakt bildet eine Lesung in der Kunsthalle Würth.

Veranstaltungen an der Universität Tübingen
jeweils 19 Uhr c. t., Alte Aula. Der Eintritt ist frei.

  • Montag, 17. November: Vorlesung von Jenny Erpenbeck
  • Dienstag, 18. November: Vortrag von Ute und Werner Mahler  
  • Mittwoch, 19. November: Jenny Erpenbeck im Gespräch
  • Donnerstag, 20. November: Vorlesung von Peter Wawerzinek

Webseite Poetik-Dozentur

Die Gäste der Poetik-Dozentur 2025:


Ausstellung Ausgegraben!

Ritter und Burgen im Echaztal

Die Universität Tübingen erforscht gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege sowie verschiedenen regionalen Partnern seit einigen Jahren die Wechselwirkungen zwischen Burg, Adel und Kulturlandschaft am Nordrand der Schwäbischen Alb. Im Fokus stehen die Ruinen Ober- und Untergreifenstein sowie benachbarte Anlagen, darunter Burg Stahleck, die zusammen im oberen Echaztal eine kleinräumige Burgenlandschaft par excellence bilden.

Im Rahmen des Projekts werden die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen auf Burg Stahleck nun auf Schloss Hohentübingen in einer Wanderausstellung präsentiert. Anlass ist die Eröffnung des Burgenforschungszentrums an der Universität Tübingen am 30. Oktober 2025. Den Mittelpunkt der Ausstellung bildet die wenig bekannte mittelalterliche Burg Stahleck – und das Leben der Menschen, die dort einst ihren Alltag verbrachten. 

Die Ausstellung wurde von der Universität Tübingen, dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und dem Sonderforschungsbereich RessourcenKulturen konzipiert und ist noch bis 2. November 2025 zu sehen. 

Öffnungszeiten
Mi bis So, 10 bis 17 Uhr
Do, 10 bis 19 Uhr

Webseite Ausstellung Ausgegraben!


Schau an! Perspektiven von Studierenden

In der Ausstellung „Schau an! Perspektiven von Studierenden“ werden studentische Werke gezeigt, die im Rahmen künstlerischer Kurse des Transdisciplinary Course Program (TCP) entstanden sind. Studierende übernahmen auch die Kuration dieser Werke – alles unter der Leitung der Dozentin und Künstlerin Stephanie Binding. Mit Blick auf Körperformen, Licht und Schatten, Linien und Volumen, realisierten die Studierenden ihre (Natur-)Beobachtungen in unterschiedlichen Materialien und Formaten. Auch die Zusammenstellung dieser so entstandenen Werke übernahmen Studierende im Rahmen des TCP-Kurationskurses.

Die Vernissage findet am Mittwoch, 1. Oktober, um 18 Uhr statt. Anschließend sind die Werke den ganzen Oktober über im Alten Waschhaus zu sehen. 

Laufzeit: 1. Oktober bis 31. Oktober 2025 
Ort: Bursagasse 2/1 | Altes Waschhaus | Tübingen 
Öffnungszeiten: Do bis So | 10-18 Uhr