Promotionsprogramme
Informationen zu bestehenden Promotionsprogrammen finden Sie außerhalb dieser Seite auch auf den Fakultätsseiten.
Ein Promotionsprogramm zeichnet sich allgemein dadurch aus, dass
- ein gemeinsamer Forschungskontext gegeben ist, z.B. durch ein Graduiertenkolleg, einen Sonderforschungsbereich (SFB) oder ein fakultätenübergreifendes Programm.
- die Koordinierung der Promovierenden sowie ihre Einbindung in weitere, den wissenschaftlichen Austausch fördernde und die Promovierenden qualifizierende Strukturen erfolgt.
- die Aufnahme in ein Promotionsprogramm in der Regel auf Bewerbung und nach Durchlaufen eines Auswahlprozesses erfolgt, wofür auch die thematische Passung eine Rolle spielt.
Bezeichnungen für verschiedene Promotionsprogramme sind z.B.:
- Graduiertenschule
- Graduiertenkolleg
- Internationales Graduiertenkolleg
- Promotionsverbund
- Zusatz-Verbund
- Research School
DFG-Graduiertenkollegs
Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an den Hochschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in einem thematischen Forschungsprogramm. Die Kollegs werden maximal neun Jahre lang finanziert. Im Mittelpunkt steht die Qualifizierung von Doktorandinnen und Doktoranden, die früh wissenschaftliche Selbständigkeit erlangen sollen. Ein Teil der Graduiertenkollegs ist international angelegt und bietet die Möglichkeit einer gemeinsamen Doktorandenausbildung mit ein oder mehreren Partnergruppen im Ausland.
Medizinische Fakultät
Die Struktur der Graduiertenakademie der Medizinischen Fakultät orientiert sich an den Forschungsschwerpunkten. Für verschiedene Forschungsschwerpunkte bestehen Graduiertenprogramme. Andere Angebote wie die statistische Beratung durch das Institut für Biometrie und die Angebote des Kompetenzzentrums Medizindidaktik sind fachübergreifend. Der PhD Studiengang Experimentelle Medizin und das IZKF Promotionskolleg sind ebenfalls fachübergreifende strukturierte Promotionsprogramme.
Philosophische Fakultät
Die Promotionsverbünde wurden von der Universität Tübingen eingerichtet, um den Austausch der Doktoranden untereinander über eine einzelne Arbeitsgruppe hinaus zu fördern.
Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an den Hochschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in einem thematischen Forschungsprogramm.
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Die Wirtschafts-und Sozialwissenschaftliche Fakultät unterhält verschiedene strukturierte Graduiertenprogramme, die zum Teil mit Stipendien versehen sind.
LEAD Graduate School & Research Network (Learning, Educational Achievement, and Life Course Development) – das sind mehr als 130 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zehn Fachbereichen und mehr als zehn Nationen.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Neben der Individualpromotion, die nicht an ein Ausbildungsprogramm gebunden ist, gibt es an der MNF verschiedene Formen an strukturierten Promotionsprogrammen. Diese zielen darauf ab, die Promotionsphase transparent zu gestalten, eine gute Betreuung anzubieten und die Doktorarbeit in einem überschaubaren Zeitrahmen abzuschließen.
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Evangelisch-Theologische Fakultät
In Graduiertenkollegs lohnt sich besonders der Austausch mit Promovierenden und Professorinnen/Professoren aus anderen Fächern.
Katholisch-Theologische Fakultät
Die Geisteswissenschaftliche Sektion der Graduiertenakademie möchte für alle Promovierenden der Katholisch-Theologischen Fakultät, der Evangelisch-Theologischen Fakultät und der Philosophischen Fakultät die Rahmenbedingungen für das Gelingen ihrer Promotionsvorhaben verbessern und die Nachwuchswissenschaftler_innen in der Lebens- und Berufsplanung unterstützen. Die Angebote ergänzen fachspezifisch die der Zentralen Graduiertenakademie. Sämtliche Promovierende - unabhängig davon, ob sie eine Einzelpromotion verfolgen oder Mitglied eines Graduiertenkollegs sind - gehören automatisch der Graduiertenakademie an.
Weitere Informationen
Juristische Fakultät
Auf diesen Seiten finden Sie die wichtigsten Informationen zum Promotionsverfahren an der Juristischen Fakultät. Bei allen administrativen und formellen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Graduate Training Centre of Neuroscience
The Graduate Training Centre of Neuroscience (GTC) offers an international and interdisciplinary structural doctoral program with three different research foci:
- Computational Neuroscience
- Neural and Behavioural Sciences
- Cellular and Molecular Neuroscience
The program provides an extraordinary framework for graduate students to achieve their PhD under excellent supervision. The GTC offices offer consultation and support during the doctoral phase for the success of the student’s doctoral graduation.