Die Universität Tübingen hat es Im Ranking "Die besten Unis für Startups" auf den 3. Platz geschafft, direkt nach der RWTH Aachen und der TU Berlin. Gleich mehrere Preisträger der "Top 50 Startups 2021" kommen aus der Uni Tübingen.
„Die besten Unis für Startups“ ist das erste Hochschulranking in Deutschland, das Hochschulen ausschließlich nach ihrer Bedeutung für die Startup-Entwicklung beurteilt. Entscheidend für das Abschneiden sind dabei drei Kriterien
Für alle diese Kriterien wurden Punkte vergeben. Die Platzierung im Ranking ergibt sich aus der Zahl der erreichten Punkte. Zum vollständigen Ranking
Das Startup Center unterstützt sowohl Studierende als auch Forschende, Mitarbeitende und Alumni, damit aus innovativen Ideen und Projekten erfolgreiche Startups entstehen können und deckt dabei das weite Spektrum von Beratung, Lehre und Forschung ab. Eine akademische Leitung gewährleistet die Zusammenarbeit des Startup Centers mit Forschung und Lehre und stellt somit den Austausch zwischen Theorie und Praxis rund um das Thema Entrepreneurship her. Den operativen Part bildet ein siebenköpfiges Team in den Bereichen Gründungsförderung, Innovationsmanagement, Kommunikation, Netzwerk und Administration. Insgesamt sind aktuell über zehn Personen für das Startup Center tätig. Neben der Lehre und den individuellen Beratungen bietet das Startup Center Räumlichkeiten mit einem Innovationslabor, das von Gründungsinteressierten genutzt werden kann und ein Zusatzzertifikat für Studierende, die Startup-relevante Kurse belegen. Im nächsten Jahr wird ein weiteres Gebäude auf dem Campus der naturwissenschaftlichen Fakultäten auf der Morgenstelle eröffnet werden. Darüber hinaus findet dreimal im Jahr die Startup:con Tübingen statt, ein Netzwerkevent, das eigens zum Austausch des lokalen Startup-Ökosystems mit Gründungsinteressierten etabliert wurde und bereits überregionale Bekanntheit erlangt hat.
Erfolgreiche Ausgründungen gab es in den letzten Jahren aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Branchen. Besonders Startups aus dem Gesundheitswesen taten sich dabei hervor und viele, die Künstliche Intelligenz als Technologie einsetzen.
Maximilian von Platen