Uni-Tübingen

Politik. Prosa. Poesie! Nr. III


Kunst ist politisch. Künstler*innen aus Tübingen und der Region performten beim Format „Politik. Prosa. Poesie!“ (PPP!) ihre Texte auf der Bühne.

Vom Klimawandel in bedrohten Dörfern über queere Lebenswirklichkeiten und die Nachdenklichkeit eines jungen Aktivisten bis hin zum Schicksal einer abgebaggerten Heide – all das kann politische Kunst sein. Moderator Alieren Renkliöz widmete diesen Abend ganz dem politischen Schreiben. „Angesichts der katastrophalen Weltlage kann uns Kunst Kraft und Orientierung schenken, mit diesen Dingen umzugehen. Mit diesem Format geben wir politischen Künstler*innen Raum und laden zur poetischen Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit ein“, so der Moderator.

PPP! Ist ein Kooperationsprojekt des Studio Literatur und Theaters Tübingen (SLT), des Shedhalle e.V. und des Literatur-WG e.V. Die dritte Ausgabe des Formates wurde vom Kulturamt der Stadt Tübingen und vom Studierendenrat gefördert. Neben studentischen Stimmen standen auch professionelle Autoren wie der Sachbuchautor und Journalist Martin Theis auf der Bühne.

„Politik. Prosa. Poesie!“ nimmt die Bühnenpräsenz eines Poetry Slams und kombiniert ihn mit dem inhaltlichen Tiefgang einer Literaturlesung. Diese Aspekte von zwei unterschiedlichen Veranstaltungsformaten kombinierend, verlangen wir von den Dichter*innen Tiefgang und Intensität im Ausdruck - ganz ohne Konkurrenz.

Das Mikrofon gehörte den Künstler:innen, das Urteil dem Publikum.