AG Fleischer: Plasmonische Nanostrukturen
Die experimentelle Gruppe von Monika Fleischer verfügt über langjährige Erfahrung in der Nanotechnologie. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Herstellung und optischen Untersuchung metallischer Nanostrukturen für Nanooptik/Plasmonik, Nahfeldmikroskopie und Sensorik. Die Gruppe arbeitet im Reinraum und verwendet optische, Elektronen- und Ionenstrahl-Lithografie und alternative Lithografieprozesse, Dünnfilm-Abscheidung sowie Nass- und Trockenätzprozesse zur Fabrikation von Nanoantennen mit speziell designten Eigenschaften, wie z.B. Nanokegel. Zur Charakterisierung kommen Rasterelektronen- und Heliumionen-Mikroskopie ebenso zum Einsatz wir winkelaufgelöste Extinktions- und Dunkelfeld-Mikroskopie und Spektroskopie. Die optischen Eigenschaften einzelner Nanostrukturen werden mit numerischen Simulationen bestimmt. Fragestellungen sind z.B. die nichtlinearen optischen Eigenschaften von Nanoantennen, die Beeinflussung des Emissionsverhaltens von Nanoemittern in Hybridstrukturen, der Einsatz des Hotspots in variablen Nanolücken, oder die Integration der Nanoantennen zu optischen Sensoren.
Es bestehen enge Anbindungen an die AGs Schreiber, Broch, Scheele und Chassé (SERS, Hybridsysteme), Meixner/Zhang und Brecht (Plasmonik, optische Antennen), Meyer (EELS) und Rupp (nanostrukturierte Substrate).
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Arbeitsgruppe von Monika Fleischer.