LEAD Graduate School & Research Network

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11.07.2025

Onlinemagazin Schulmanagement: "Fördern statt überfordern"

Interview: Wie sich die Ansprüche der Eltern auf die Leistungen ihrer Kinder auswirken

Sind hohe elterliche Erwartungen hilfreich oder schädlich für das Lernen und Wohlbefinden von Kindern? Eine neue Studie zeigt ein auffälliges Muster: Hohe elterliche Erwartungen können sich kurzfristig positiv auf das emotionale Erleben und die Lernmotivation von Kindern auswirken. Langfristig sind sie jedoch mit erhöhtem Stress, Ängsten und geringerem Stolz verbunden. Michiko Sakaki, LEAD Graduate School & Research Network Mitglied und Professorin am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung, erläutert die Ergebnisse der Studie im Interview mit dem Online-Magazin schulmanagement. Die Kernaussage: Der Glaube an das Potenzial eines Kindes ist wichtig – solange die Erwartungen realistisch bleiben und sich an den tatsächlichen Fähigkeiten orientieren.
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Publikation

Sakaki, M., Murayama, K., Frenzel, A. C., Goetz, T., Marsh, H. W., Lichtenfeld, S., Wünsch, M., & Pekrun, R. (2025). Die akademischen Erwartungen und Bestrebungen der Eltern sagen die Leistungsemotionen der Schüler voraus. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie. Advance online publication. 
https://doi.org/10.1037/edu0000959
 

Medienkontakt

Rebecca Beiter
pressespam prevention@lead.uni-tuebingen.de 

 

 

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