LEAD Graduate School & Research Network

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29.07.2025

Stuttgarter Zeitung: Nicht ausflippen will gelernt sein

Pressespiegel: Warum Frust aushalten wichtiger ist denn je

Generiertes Symbolbild: Fehlende Selbstregulation im Unterricht

Einige Kinder haben Schwierigkeiten, mit Frust, Wut oder Ablenkung gut umzugehen. Dahinter steckt oft mangelnde Selbstregulation – eine Fähigkeit, die für schulischen Erfolg zentral ist. Im Artikel in der Stuttgarter Zeitung betont Dr. Janina Eberhart, Mitglied des Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung und des LEAD Graduate School & Research Network: “Selbstregulation muss früh geübt und gezielt gefördert werden, im Alltag, in der Schule und im Elternhaus. Denn wer gelernt hat, sich selbst zu steuern, kann besser lernen und besser leben.”

Zum (kostenpflichtigen) Artikel in der StZ


Was ist Selbstregulation?

Selbstregulationskompetenz ist eine zentrale Voraussetzung für das Wohlergehen und die Bildung von Kindern und Jugendlichen, da sie hilft, Aufmerksamkeit zu steuern, Emotionen zu regulieren und Ziele trotz Ablenkungen oder Frustration zu verfolgen. Diese Fähigkeiten sind in der Schule besonders gefragt. Verfügt ein Grundschulkind beispielsweise über Selbstregulationskompetenz, so entscheidet es sich, bei einer schwierigen Mathematikaufgabe ggf. eher nicht aufzugeben, sondern ruhig weiterzuarbeiten und bei Bedarf die Lehrkraft um Hilfe zu bitten.

Im schulischen Kontext ist häufig vom “selbstregulierten Lernen” die Rede: Wer selbstreguliert lernt, kann sich selbst erfolgreich motivieren, setzt sich sinnvolle Lernziele, verfolgt diese Ziele effizient, reagiert mit passenden Lernstrategien und nimmt nach dem Lernen eine Bewertung vor, die zukünftiges Lernen noch effektiver macht.

Weitere Informationen:

 

Pressekontakt

Rebecca Beiter
pressespam prevention@lead.uni-tuebingen.de 

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