23.06.2025
Kinder, die sich gut selbst regulieren können, sind in der Schule besser. Die nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina forderte bereits 2024 in einer Stellungnahme, dass Kindergärten und Schulen mehr dafür machen müssen, das Erlernen von Selbstregulation zu fördern.
„Die Selbstregulation entwickelt sich von der frühen Kindheit bis ins späte Jugendalter hinein in Interaktion mit der Umwelt. Mit manchen Kindern muss diese Fähigkeit gezielt geübt werden“, sagt Janina Eberhart, Entwicklungspsychologin am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen, und Mitglied des LEAD Graduate School & Research Network, gegenüber der Stuttgarter Zeitung. Vor allem jüngere Kinder bräuchten dabei externe Regulation. „Im Kindergarten- und Grundschulalter können sie dann immer mehr selbst übernehmen“, so Janina Eberhart.
Rebecca Beiter
Rebecca.Beiterspam prevention@uni-tuebingen.de