Teilprojekt F07: Die Bedrohung lokaler Ordnungen durch “Land Grabbing”: Globale Zivilgesellschaft und völkerrechtlicher Kontext als Fluch oder Segen?
Abstract
Teilprojekt F07 erforscht lokale und transnationale Mobilisierungen gegen das sogenannte „Land Grabbing“. Solche großflächigen Landinvestitionen bedrohen derzeit in vielen Ländern des Globalen Südens lokale Gemeinden und ihre Lebens- und Wirtschaftsformen. Anhand von Fallbeispielen aus Kamerun, den Philippinen, Sierra Leone und dem Senegal untersuchen wir die Strategien der Mobilisierung und des Bewältigungshandels. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie und unter welchen Umständen sich bedrohte lokale Gemeinden und zivilgesellschaftliche Organisationen gegen solche Landnahmen zur Wehr setzen. Diese Prozesse betrachten wir auf mehreren Ebenen (lokal bis transnational) und besonders auch hinsichtlich der Entwicklung und Wirkung des völkerrechtlichen Kontexts.
Eine kurze Einführung in das Forschungsprojekt gibt auch ein Video.
Projektteam
Projektleitung:
- Prof. Dr. Andreas Hasenclever
- Prof. Dr. Jochen von Bernstorff
Mitarbeiter/innen:
- Jan Sändig
- Annette Schramm
- Markus Hasl
Fachgebiete und Arbeitsrichtung
Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung, Völkerrecht
Hintergrund
Seit den frühen 2000er Jahren nehmen großflächige Investitionen in Land durch ausländische Agrarunternehmen stark zu. Vor allem im Globalen Süden haben solche Land Deals häufig negative Folgen: Vielerorts verliert die lokale Bevölkerung ihren Zugang zu Land und damit ihre Lebensgrundlage. Zugleich reichen die auf den Plantagen geschaffenen Arbeitsplätze kaum aus, um die Armut der ländlichen Bevölkerung zu lindern. In vielen Fällen wurden betroffene Gemeinden auch gar nicht oder unzureichend am Entscheidungsprozess beteiligt. Betroffene Gemeinden und zivilgesellschaftliche Gruppen verurteilen solche Agrarinvestitionen deswegen immer wieder als „Land Grabbing“ und mobilisieren zur Bedrohungsabwehr (siehe Schaubild). Sie versuchen die beteiligten Unternehmen, Regierungen und Internationalen Organisationen dazu zu bringen, Investitionsvorhaben sozial verträglich zu gestalten oder gar ganz zu beenden.
Schaubild: Mobilisierung gegen „Land Grabbing“
Fragestellung und Ziel
Das Projekt untersucht die Entstehung, Formen und die Folgen dieser Mobilisierung gegen großflächige Landinvestitionen aus politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive. Im Kern fragen wir, wie und unter welchen Umständen betroffene Gemeinden und zivilgesellschaftliche Organisationen gegen Investitionsvorhaben vorgehen. Dabei werden wir in den Untersuchungsländern (Kamerun, die Philippinen, Sierra Leone, Senegal) Vergleichsfälle von Protest und Nicht-Protest sowie von unterschiedlichen Protestformen und -verläufen betrachten. Wir erheben dabei vor allem die Bedrohungskommunikation, Netzwerke und politische sowie rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Wirkung auf die Mobilisierung. Der Vergleich von Investitionsprojekten innerhalb und zwischen den Untersuchungsländern ermöglicht zudem generalisierte Aussagen über diese Mobilisierungen und die damit verbundenen Prozesse des Bewältigungshandels.
Des Weiteren analysieren wir die lokal-transnationale Interaktion. Dabei betrachten wir zum einen den Einfluss der transnationalen Zivilgesellschaft sowie des völkerrechtlichen Kontextes auf lokale Mobilisierung. So können NGOs und Agrarbewegungen betroffene lokale Gruppen unterstützen, damit diese ihre Rechte einfordern (empowerment). Solche zivilgesellschaftliche Unterstützung kann aber auch die lokalen Machtstrukturen verändern und lokale Konflikte über Vorstellungen, Werte und Ziele erzeugen, und somit der Effektivität von Protesten schaden (friction). Der rechtliche Rahmen kann ebenfalls einen ambivalenten Einfluss nehmen: Rechtliche Semantik eröffnet schwächeren Parteien Spiel- und Schutzräume, geht jedoch auch mit Anpassungsdruck einher, sich entsprechend zu organisieren und verhalten.
Zum anderen untersuchen wir umgekehrt, welchen Einfluss betroffene lokale Gemeinden und zivilgesellschaftliche Akteure auf der transnationalen Ebene haben. Uns interessiert insbesondere, wie sie den transnationalen Aktivismus, Prozesse des globalen Regierens und das Völkerrecht verändern. Dabei legen wir einen Schwerpunkt auf die umfangreiche Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Organisationen und der innovativen Einbindung unmittelbar betroffener Bevölkerungsgruppen („most affected populations“) im Committe on World Food Security (CFS) der UN Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO). Bezüglich dieser Beteiligung betroffener Gruppen erörtern wir, ob sich über den Bereich Ernährung und Landwirtschaft hinaus eine Trendwende des globalen Regierens abzeichnet und welche politischen und völkerrechtlichen Konsequenzen sich daraus ergeben könnten.
Beitrag zum SFB
Das Projekt ist im SFB-Bereich Mobilisierung verortet und bewegt sich entlang der Achse „Diagnose-Mobilisierung-Bewältigungshandeln.“ Wir erfassen die Bedrohungskommunikation sowie Prozesse der Mobilisierung, um so die Formen und Dynamiken des Bewältigungshandelns zu erklären. Damit leisten wir einen dreifachen Beitrag zu den Zielen des SFBs.
Erstens theoretisieren wir Bedrohungskommunikation und bringen dafür den framing-Ansatz aus der Forschung zu sozialen Bewegungen als Analyseinstrument in den SFB ein. Mittels framing lässt sich erfassen, wie Bedrohungen wahrgenommen werden, welche Kommunikationsprozesse zum Zweck der Mobilisierung ablaufen und warum es gelingt (oder scheitert), Menschen für Proteste und andere Formen des Bewältigungshandelns zu gewinnen. Auf dieser Basis kann eingeschätzt werden, welche Handlungsräume für die Bedrohungsbewältigung die jeweilige Bedrohungskommunikation eröffnet.
Zweitens tragen wir unmittelbar zum SFB-Ziel der „Grundlagenreflexion in den Sozial- und Kulturwissenschaften unter den Bedingungen der Globalisierung“ bei. Wir analysieren verschränkte Prozesse des re-ordering von der lokalen über die nationale zur transnationalen Ebene. Dabei zeigen wir, dass diese Vernetzungen die Bedrohungskommunikation, möglichen Mobilisierungsstrategien sowie denkbare Formen des Bewältigungshandelns erheblich beeinflussen. Als Analyseinstrument bereiten wir dafür Ansätze der Netzwerkanalyse (social network analysis) für den SFB auf.
Drittens schärft das Projekt den Blick des SFB auf die Dimension des Rechts. Recht strukturiert Ordnungen und insbesondere die bestehenden Machtstrukturen. Es ermöglicht und beschränkt Erwartungen, Bedrohungsdiagnosen, Mobilisierungsstrategien und das Bewältigungshandeln. Im Rahmen erfolgreicher Inanspruchnahme des Rechts mittels Mobilisierung können Gruppen auch an Macht hinzugewinnen (empowerment).
Vorgehen
Das Forschungsprojekt basiert zunächst auf einer detaillierten Auswertung der Forschungsliteratur zu „Land Grabbing“, der transnationalen Agrarbewegung und dem politischen und rechtlichen Kontext von großflächigen Agrarinvestitionen. Für konzeptionelle und theoretische Grundlagen greifen wir zudem auf die
Forschung zu Zivilgesellschaft und Soziale Bewegungen, zu globalem Regieren und zum Völkerrecht zurück.
Im Zentrum stehen dann empirische Analysen, in denen wir auf Basis qualitativer Forschungsmethoden strukturierte Vergleiche verschiedener Fälle von großflächigen Agrarinvestitionen durchführen. Zur Datenerhebung unternehmen wir mehrmonatige Forschungsaufenthalte in den Untersuchungsländern. Dabei führen wir Interviews und Fokusgruppendiskussionen mit betroffenen lokalen Gruppen sowie VertreterInnen von Zivilgesellschaft, Unternehmen und relevanten staatlichen Institutionen. Die erhobenen Daten verifizieren und kontextualisieren wir durch Dokumentenrecherche, um die Bedrohungskommunikation, Protestsemantiken, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, Netzwerke und Protesthandlungen adäquat zu erfassen. Mit Blick auf die transnationale Zivilgesellschaft nehmen wir außerdem an den jährlichen Plenarsitzungen des CFS sowie zivilgesellschaftlichen Foren teil und führen in diesem Rahmen ebenfalls Interviews durch.
Die völkerrechtliche Teiluntersuchung vertieft den rechtlichen Rahmen, in dem sich die Mobilisierungen gegen Land Grabbing bewegen. Hierzu werden zunächst die relevanten Gesetze und Normen identifiziert und ihre Wirkung auf Proteste eingeschätzt. Des Weiteren wird der Trend zur direkten Beteiligung betroffener Gruppen in Internationalen Organisationen untersucht. Dabei werden dessen normativer Hintergrund und Entwicklungslinien, die völkerrechtliche Stellung lokal Betroffener sowie die Implikationen ihrer Beteiligung für Legitimitäts- und Autoritätsstrukturen im Völkerrecht behandelt.
Projektbezogene Vorträge und Publikationen
Publikationen
- Sändig, Jan, Jochen von Bernstorff und Andreas Hasenclever (2019): Affectedness in global governance and International law, Special Issue of Third World Themantics 4 (2019), accepted for publication.
- Sändig, Jan, Jochen von Bernstorff und Andreas Hasenclever (2019): Affectedness in international institutions: Promises and pitfalls of involving the most affected. In: Third World Thematics 4 (2019), accepted for publication.
- Hasenclever, Andreas; Narr, Henrike (2019): The dark side of the affectedness-paradigm. Lessons from the Indigenous peoples’ movement at the United Nations. In: Third World Thematics 4 (2019) online first, S. 1–19. DOI: 10.1080/23802014.2018.1553505.
- Hasl, Markus (2019): Shifting the paradigm. A typology of affected persons’ participation in international institutions. In: Third World Thematics 4 (2019) online first, S. 1–19. DOI: 10.1080/23802014.2018.1553506.
- Brugger, Philipp/ Hasenclever, Andreas/ Kasten, Lukas 2017: Trust Among International Organizations, in: Biermann, Rafael; Koops, Joachim Alexander (Hg.): Palgrave handbook of inter-organizational relations in world politics. New York, NY, Boston, Massachusetts: Palgrave Macmillan; Credo Reference, S. 407–426.
- von Bernstorff, Jochen (2018): "Community Interests" and the Role of International Law in the Creation of a Global Market for Agricultural Land, in: Benvenisti E., und G. Nolte (Hrsg.), Community Obligations in Contemporary International Law, Oxford University Press, 278-293.
- Schramm, Annette (2017): Who is the “real” farmer? Contestation in the Committee on World Food Security. In: "Resources and Conflict" Blog, resources-and-conflict.org/2017/06/who-is-the-real-farmer/
- Schramm, Annette (2017): Hält der Frieden in Sierra Leone? In: Wissenschaft und Frieden (1), 48-50.
- Sändig, Jan, und Tobias Ide, Anne Hennings und Janpeter Schilling (seit 2017), Herausgeber des Blogs "Resources and Conflict", Arbeitskreis "Natur-Ressourcen-Konflikte", Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK), www.resources-and-conflict.org
- von Bernstorff, Jochen (2016): Who is Entitled to Cultivate the Land? Sovereignty, Land Resources and Foreign Investments in Agriculture in International Law, in: Francesca Romanin Jacur, et al. (Hrsg.): Natural Resources Grabbing: An International Law Perspective, Brill Nijhoff, 55-74.
- Sändig, Jan, und Annette Schramm (2016): Protest und Widerstand gegen Großinvestitionen im Globalen Süden, In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung (ZeFKo) 5(2), 252-266.
- Schramm, Annette, und Andreas Hasenclever (2016): Do We Need a World State? The Prospects of Multi-level Global Governance for the Organization of Peace in the 21st Century. In: Justenhoven, Heinz-Gerhard, und Mary Ellen O’Connell: Peace Through Law. Reflections on Pacem in Terris from Philosophy, Law, Theology, and Political Science, Baden-Baden, 143-168.
- Granzow, Tanja, Andreas Hasenclever und Jan Sändig (2015): Framing Political Violence – A Micro-Approach to Civil War Studies, Special Issue of Civil Wars 1.
- Schramm, Annette, und Anne Hennings (2015): Wem gehört das Land? Landgrabbing aus afrikanischer Perspektive. In: Wissenschaft und Frieden (1), 28-30.
- von Bernstorff, Jochen (2014): The Global ‘Land-Grab’, Sovereignty and Human Rights. In: European Society of International Law – Reflections. <.>www.esil-sedi.eu/node/426>.
- von Bernstorff, Jochen, und Philipp Dann (2013). Reforming the World Bank’s Safeguards. A Comparative Legal Analysis (GIZ-Publikation), Berlin. <.>https://consultations.worldbank.org/Data/hub/files/worldbankssafeguardsacomparativelegalanalysis.pdf
- von Bernstorff, Jochen (2012): ‘Land Grabbing‘ und Menschenrechte. Die FAO Voluntary Guidelines on the Responsible Governance of Tenure, in: INEF Forschungsreihe Menschenrechte, Unternehmensverantwortung und nachhaltige Entwicklung (11), Duisburg. <http://www.humanrights-business.org/files/landgrabbing_final_1.pdf >.
- von Bernstorff, Jochen (2010): Die völkerrechtliche Verantwortung für menschenrechtswidriges Verhalten transnationaler Unternehmen. Unternehmensbezogene menschenrechtliche Schutzpflichten in der völkerrechtlichen Spruchpraxis, In: INEF Forschungsreihe Menschenrechte, Unternehmensverantwortung und nachhaltige Entwicklung, Duisburg.
Vorträge
- von Bernstorff, Jochen (2018): "Community Interests" and the Role of International Law in the Creation of a Global Market for Agricultural Land, in: Benvenisti E., und G. Nolte (Hrsg.), Community Obligations in Contemporary International Law, Oxford University Press, 278-293.
- Schramm, Annette (2017): Who is the “real” farmer? Contestation in the Committee on World Food Security. In: "Resources and Conflict" Blog, resources-and-conflict.org/2017/06/who-is-the-real-farmer/
- Schramm, Annette (2017): Hält der Frieden in Sierra Leone? In: Wissenschaft und Frieden (1), 48-50.
- Sändig, Jan, und Tobias Ide, Anne Hennings und Janpeter Schilling (seit 2017), Herausgeber des Blogs "Resources and Conflict", Arbeitskreis "Natur-Ressourcen-Konflikte", Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK), www.resources-and-conflict.org
- Schramm, Annette (2018): Improving bargaining power: How local communities use legal measures vis-à-vis transnational agribusiness companies. Jahrestagung der International Studies Association (ISA). San Francisco, USA, 7.4.2018.
- Sändig, Jan (2018): Land Grabbing in Cameroon: The Puzzle of Mobilization and Non-Mobilization. Jahrestagung der International Studies Association (ISA). San Francisco, USA, 7.4.2018.
- Schramm, Annette (2017): Representing affected communities: NGOs’ Advocacy against Land Grabbing. Offene Sektionstagung der Sektion „Internationale Beziehungen“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Bremen, 5.10.2017.
- Sändig, Jan (2017): Die Bedrohung lokaler Ordnungen durch „Land Grabbing“. Seniorinnen und Senioren für den Frieden. Tübingen, 23.6.2017.
- Sändig, Jan (2017): Mobilizations against Land Grabbing. Social Movements Conference „Alternative Futures and Popular Protest”. Manchester, 11.4.2017.
- Schramm, Annette (2016): Agricultural Policies in Peacebuilding: Perpetuating “Land Grabbing”? 26. Jahrestagung der International Peace Research Association (IPRA). Freetown, Sierra Leone, 30.11.2016.
- Schramm, Annette (2016): A Political Ecology Perspective on the Analysis of Large-Scale Land Deals in Post-Conflict Countries. International Conference on Political Ecologies of Conflict, Capitalism and Contestation (PE-3C). Wageningen, Niederlande, 9.7.2016.
- Schramm, Annette (2016): Considering Agriculture in Post-war Economies: The Issue of Large-Scale Land Deals. European Workshops in International Studies (EWIS) of the European International Studies Association. Tübingen, 8.4.2016.
- Schramm, Annette (2016): The Transnational Activist Network against Land Grabbing – Overcoming Traditional Fault Lines in International Cooperation. Jahrestagung der International Studies Association (ISA). Atlanta, USA, 18.3.2016.
- Sändig, Jan (2016): Protest against Land Grabbing: Going Beyond a Fragmented
- Social Movement Approach. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (AFK). Bonn, 4.3.2016.
- Schramm, Annette (2015): Exploring the Effects of Land Grabbing in Complex Conflict Ecologies. Pan-European Conference on International Relations. European International Studies Association. Giardini Naxos, Italien, 23.-26.9.2015.
- Schramm, Annette (2015): Grab Land for Peace? Large‐scale Land Deals in Mindanao. Workshop „Contested Nature – Conflicts on Large‐Scale Land and Resource Deals” des Arbeitskreises “Natur – Ressourcen – Konflikte” der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK), Freie Universität Berlin, 9.1.2015.
Tagungen, Workshops, Konferenzen
- Internationale Tagung „Empowering the Most Affected: A New Paradigm in Global Governance and International Law?“, Universität Tübingen, 17.-18.11.2017.
- Podiumsdiskussion: “Land - Lebensgrundlage oder Handelsgut?“ (u.a. mit Maria Heubuch, MdEP), Weltethos-Institut, Tübingen, 14.6.2017, Link zur Audioaufnahme im SFB-Blog.
- Podiumsdiskussion: “Land - Lebensgrundlage oder Handelsgut?“ (u.a. mit Maria Heubuch, MdEP), Weltethos-Institut, Tübingen, geplant für den Sommer 2017.
- Workshop: “Social Movements” (mit Hank Johnston, San Diego State University), eintägiger Workshop am SFB 923, 2.6.2016.
- Workshop: “Protest over Investment Projects in Land and Natural Resources”, Workshop im Rahmen des Arbeitskreises “Natur – Ressourcen – Konflikte”, AFK, 27.-29.11.2015.
Gastvorträge
- Professor Hank Johnston, San Diego State University: "Repertoires of Repression and Resistance in the Authoritarian Field of Governance", Kolloquium, 24.6.2016, 14:00 Uhr, Keplerstraße 2, Hörsaal.
- Dr. Jacquelien Van Stekelenburg, VU Amsterdam: "The Social Psychology of Protest: On Mobilisation and Participation." Kolloquium, 6.11.2015, 14 Uhr c.t., Keplerstr. 2, Raum 036