Uni-Tübingen

Charleen Hack

Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Kontakt

Universität Tübingen
SFB 1391 „Andere Ästhetik“

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
FB07 / IAW / Klassische Archäologie
Jakob-Welder-Weg 20, Philosophicum 2
Raum 01-229
D-55128 Mainz

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Kurzvita

2023

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Kooperation mit dem SFB 1391 „Andere Ästhetik“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen

2023

Abschluss des Masterstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Archäologie, Schwerpunkt Vor- und Frühgeschichte)

2022

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum bei der Kaiserpfalz Ingelheim

2021

Abschluss des Bachelorstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Archäologien, Schwerpunkt Vor- und Frühgeschichte)

Forschung

Forschungsprojekt

Buntes Mainz. Eine Untersuchung zur Kanonbildung der Polychromie römischer Steindenkmäler im Norden der Provinz Germania superior

Farblose Marmorstatuen und Tempel prägten das Antikenverständnis seit den Anfängen der Archäologie. Obwohl Funde seit dem 18. Jahrhundert immer wieder die Bemalung antiker Denkmäler belegten, verfestigte sich dennoch das ‚weiße Narrativ‘. Die damals ausschließlich visuellen Begutachtungen ließen eine Identifikation kleinster Pigmentreste oft nicht zu und auch die Verbreitungsoptionen einzelner Farbnachweise waren begrenzt. Darüber hinaus wurde die antike Polychromie im Zuge eines klassizistischen Ästhetik-Verständnisses in der Archäologie zuweilen ignoriert oder gar negiert. Das gilt besonders für die Zeugnisse in den römischen Provinzen. Ziel ist es deshalb, das Spektrum provinzialrömischer Polychromie umfangreich zu erfassen und so kanonische Farbmuster zu ermitteln. Der Fokus liegt auf Mainzer Steindenkmälern des 1.–3. Jahrhunderts n. Chr. Für die Untersuchung werden Pigmentereste lokalisiert und anschließend mit nicht- und minimal-invasiven Methoden untersucht.

Forschungsschwerpunkte

  • Nordwestprovinzen
  • Polychromie
  • Sepulkralbauten