Uni-Tübingen

Betriebswirtschaftslehre - Bachelor Nebenfach

Eckdaten zum Studiengang

Fakultät
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Abschluss
Bachelor Nebenfach

Zulassungsbeschränkung
Ja, im 1. Fachsemester

Regelstudienzeit
6 Semester

Kombinationsfach erforderlich?
Ja

Bewerbungsfrist 1. Fachsemester
Überblick Bewerbungsfristen

Studienbeginn
Wintersemester

Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch

Finanzen
Beiträge und Gebühren

Jetzt bewerben

Voraussetzung und Bewerbung

Eine hervorragende Ausbildung erfordert gute Betreuungsrelation. Aus diesem Grunde ist die Zahl der Studienplätze beschränkt. Wir haben typischerweise wesentlich mehr Bewerbungen als Studienplätze. Die Zulassung erfolgt im Rahmen eines Auswahlverfahrens, in dem die Note des Abiturs ausschlaggebend ist. Zusätzlich können weitere Kriterien wie eine einschlägige Berufsausbildung, Berufserfahrung, freiwilliges ökologisches Jahr, Auslandsaufenthalt oder ein Praktikum die Note um bis zu 0,5 Punkte verbessern. Nähere Informationen findet Ihr hier.

Der Studiengang beginnt jeweils zum Wintersemester. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli eines Jahres.

Informationen zur Bewerbung findet Ihr hier. Informationen über die Zulassungsergebnisse des Vorjahres findet Ihr hier.

Voraussetzung für ein Studium an der Universität Tübingen ist die Allgemeine Hochschulreife, in der Regel das Abitur, oder eine sonstige Hochschulzugangsberechtigung, z.B. die Deltaprüfung für Studieninteressierte mit Fachhochschulreife bzw. fachgebundener Hochschulreife oder ein Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte. Bewerber*innen mit ausländischen Schulabschlüssen wenden sich bitte an die Abteilung Beratung und Zulassung internationaler Studierender.

Die Studien‐ und Prüfungssprache im Bachelor‐Nebenfach BWL ist deutsch.
Lehrveranstaltungen und Prüfungen können in englischer Sprache stattfinden, etwa 40% der Bachelorveranstaltungen sind englischsprachig. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden über sehr gute deutsche Sprachkenntnisse (etwa C1) sowie gute englische Sprachkenntnisse (etwa B1) verfügen. Insbesondere die einschlägige Fachliteratur ist häufig englischsprachig. Beratung insbesondere zu den deutschen Sprachkenntnissen für internationale Bewerber*innen erhaltet Ihr bei der Zulassungsstelle für internationale Studierende.

Hier erhaltet Ihr eine Übersicht über etwaige fremdsprachliche Anforderungen.

Zum Bachelor-Nebenfach Betriebswirtschaftslehre muss ein Bachelor-Hauptfach kombiniert werden. Die Kombination ist möglich mit allen Kombinationsstudiengängen, die 60 ECTS-Punkte für ein Nebenfach vorsehen. Typische Kombinationen sind Geschichts- und Kulturwissenschaften, (moderne) Fremdsprachen – dazu zählen auch Japanologie, Sinologie und Koreanistik –, Sprach- und Medienwissenschaften und klassische Sozialwissenschaften – also Soziologie und Politikwissenschaft.

Details zum Studiengang

Das Nebenfachstudium in Betriebswirtschaftslehre ergänzt ein Bachelor-Hauptfachstudium um wirtschaftswissenschaftliche Aspekte. Die Studierenden setzen selbstständig Schwerpunkte und Prioritäten und erhalten so eine maßgeschneiderte Ausbildung gemäß ihren persönlichen und wissenschaftlichen Präferenzen. Das Bachelor-Nebenfach BWL richtet sich an Studienbewerber*innen mit Interesse an betriebswirtschaftlichen Grundlagen.

Die Module des Nebenfachs sind Teil der Liste der Module der grundständigen Bachelorstudiengänge in Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre und bieten somit breitgefächerte Auswahlmöglichkeiten zur individuellen Spezialisierung.

Studierende belegen die Grundlagenveranstaltungen aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaft zusammen mit den Hauptfachstudierenden, deren drei Bachelorstudiengänge sich besonders durch ihre internationale Ausrichtung auszeichnen. Die Internationalität des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft, die somit auch schon Teil der Grundlagenveranstaltungen des Nebenfachs ist, bietet eine attraktive Zusatzqualifizierung für bestimmte Berufsfelder.

Hier findet Ihr weitere Informationen, die für ein Studium in Tübingen sprechen.

Rankings:

Aktuelle Informationen zu Rankings findet Ihr hier.

Innerhalb des Studiengangs kann ein ein- bis zweisemestriger Auslandsaufenthalt an einer der zahlreichen Tübinger Partneruniversitäten absolviert werden. Sehr viele Studierende machen von dem Angebot Gebrauch und rechnen sich im Anschluss die Leistungen aus ihrem Auslandsstudium für das Tübinger Studium an.

Informationen des Fachbereichs zum Auslandssemester

Freiwilliger Auslandsaufenthalt
In jedem Studiengang ist ein freiwilliger Auslandsaufenthalt möglich. Mit der Planung sollte ca. ein bis eineinhalb Jahre vor der Abreise begonnen werden. 
Weitere Informationen und Beratung zum Auslandsstudium finden Sie auf der fachübergreifenden Seite Wege ins Ausland. Zudem bieten einige Fächer auch eigene Informationen zu Auslandsaufenthalten an. 

Das Studium in unserem Fachbereich ist forschungsorientiert ausgerichtet. Gleichzeitig spielt der Praxisbezug in unserer Forschung und Lehre eine zentrale Rolle. Dazu werden regelmäßig Menschen aus der Praxis eingeladen, die veranstaltungsbezogene Vorträge halten oder ganze Lehrveranstaltungen anbieten.

Der Fachbereich organisiert regelmäßig Networking Events, Karrieremessen, Workshops, Case Studies mit Firmen, Kaminabende (z.B. Alumni Erzählen), Praxis-Mentoring, Stammtische Studierende/Alumni, Bewerbungsmappencheck & Berufsvorbereitung (z.B. Assessment Center Training), Exkursionen, Planspiele, Soft-Skill Trainings, Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung, Service-Learning über Mitarbeit in Initiativen & Ringvorlesungen zu curricular nicht abgedeckten Themen. Zusammenarbeit mit Firmen, dem Alumni- & Förderverein, studentischen Initiativen & Weltethosinstitut (Zertifikat möglich).

Ein PC-Pool mit stets aktuellen, hochwertigen Rechnern, die auf die Bewältigung komplexer ökonometrischer Berechnungen mit großen Datensätzen ausgelegt sind; flexibler Zugang zu cloudbasierten Rechenkapazitäten und zum Cluster für High-Performance Computing; umfangreiches Angebot von Datenbanken für empirische Forschungsarbeiten; umfangreiches Angebot statistischer Software mit zahlreichen Schulungen (R, Stata, Python, Matlab, MaxQDA, Atlas.ti); durchgängig fix installierte Beamer in Hörsälen, teilweise auch Multimedia-Ausstattung & Whiteboard; freier WLAN-Zugang auf dem Campus; ILIAS-Plattform.

Das Modulhandbuch beschreibt die Ziele und den Aufbau eines Studiengangs. Ihr findet im Modulhandbuch genauere Angaben zu Art und Umfang aller Module sowie deren Lehrveranstaltungen, Anforderungen und Prüfungen. Ein idealtypischer Studienverlaufsplan im Modulhandbuch hilft bei der Planung Ihres Studiums. Das Modulhandbuch und die Prüfungsordnung helfen Euch, die Rahmenbedingungen Eures Studiums zu verstehen und die richtigen Module/Lehrveranstaltungen auszuwählen.

Das Modulhandbuch findet Ihr unter diesem Link zum Download.

Die Studien- und Prüfungsordnung enthält rechtlich verbindliche Regelungen zu einem Studiengang. Darin ist unter anderem festgelegt, welche Module eines Studiengangs absolviert und welche Prüfungen abgelegt werden müssen, um den Studiengang erfolgreich abzuschließen. Die Studien- und Prüfungsordnung regelt auch, wie oft Prüfungen wiederholt werden können, welche Fristen für die Prüfungen eines Studiengangs gelten und wie die Abschlussnote berechnet wird. Die Prüfungsordnung und das Modulhandbuch helfen Euch, die Rahmenbedingungen Eures Studiums zu verstehen und die richtigen Module/Lehrveranstaltungen auszuwählen.

Die Prüfungsordnung findet Ihr unter diesem Link zum Download. Sie besteht aus einem Allgemeinen und einem Speziellen Teil.

Entscheidungshilfe bei der Studienwahl

Entscheidungshilfen für ein Erststudium

Die Universität bietet Hilfen zur Entscheidungsfindung an. Dazu gehören z.B. der Besuch von Lehrveranstaltungen, Orientierungsveranstaltungen zu Studienwahlthemen sowie verschiedene Beratungsangebote. Weitere Hinweise finden Sie auf den Seiten für Studieninteressierte.

Entscheidungshilfen für Masterstudiengänge

Bei der Studienwahlentscheidung für die Masterstudiengänge spielen Spezialisierung, Schwerpunktsetzung und forschungs- sowie berufsbezogene Kriterien eine Rolle. Für Interessierte an Masterstudiengängen gibt es eine Vielzahl an Orientierungshilfen wie z.B. den Besuch von Lehrveranstaltungen und spezielle Beratungs- sowie Informationsangebote (z.B. Zentrale Studienberatung, Studienfachberatung, Career Service). Nähere Informationen finden Sie unter Beratung und Information.

© Lena Praßler

Ich habe mich für das Nebenfach BWL an der Uni Tübingen entschieden, weil es die perfekte Ergänzung zu meinem Hauptfach Medienwissenschaft ist. Die ökonomischen Grundlagen, die man in diesem Studium lernt, verschaffen einem im späteren Berufsleben einen Vorteil, da man grundlegende Konzepte & Hintergrundwissen der (Markt-)Wirtschaft kennt. Besonders gut finde ich, dass man nach dem Grundstudium so breit aufgestellt ist & in viele Themengebiete ein bisschen vertraut ist.

Lena Praßler, Medienwissenschaft (Hauptfach), BWL (Nebenfach)

Nach dem Studium

Die Berufsaussichten und -möglichkeiten sind abhängig von der Wahl des Hauptfachs. Dabei umfassen die Hauptfächer, mit denen sich der Bachelorstudiengang BWL an der Universität Tübingen kombinieren lässt, ein breites Spektrum. Grob lassen sie sich in die vier Bereiche Geschichts- und Kulturwissenschaften, (moderne) Fremdsprachen – dazu wären auch die Japanologie, Sinologie und Koreanistik zu zählen –, Sprach- und Medienwissenschaften und klassische Sozialwissenschaften – also Soziologie und Politikwissenschaft – aufteilen.

Grob sind folgende Berufsfelder denkbar:

  • Selbständigkeit
  • Übernahme von Managementaufgaben in nicht betriebswirtschaftlichen Berufen
  • (Klassische) betriebswirtschaftliche Berufe als Ausweichlösung
  • (Wirtschafts-)Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit mit wirtschaftlichem Schwerpunkt
  • Übersetzung von Wirtschaftstexten und Dolmetschen zu wirtschaftlichen Themen
  • Markt- und Meinungsforschung, (Organisations-)Beratung

Nähere Informationen findet Ihr hier.

Beratung und Praktika
Der Career Service der Universität berät bei der Berufsorientierung und beim Berufseinstieg. Praktika und Jobs finden Sie im Praxisportal.

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