Uni-Tübingen

Katholische Theologie - Magister / Magistra Theologiae

Eckdaten zum Studiengang

Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät

Abschluss
Magister / Magistra Theologiae

Zulassungsbeschränkung
Nein

Regelstudienzeit
10 Semester

Kombinationsfach erforderlich?
Nein

Bewerbungsfrist 1. Fachsemester
Überblick Bewerbungsfristen

Studienbeginn
Wintersemester, Sommersemester

Unterrichtssprache
Deutsch

Finanzen
Beiträge und Gebühren

Jetzt bewerben

Voraussetzung und Bewerbung

Dieser Studiengang ist zulassungsfrei, insofern Sie die Zugangsvoraussetzungen erfüllen, d. h. es ist keine Bewerbung notwendig. Sie können sich für diesen Studiengang direkt immatrikulieren. Die Einschreibefrist für das Wintersemester ist von Anfang August bis zum 30. September und für das Sommersemester von Mitte Januar bis zum 31. März.

Voraussetzung für ein Studium an der Universität Tübingen ist die Allgemeine Hochschulreife, in der Regel das Abitur. Bitte beachten Sie insbesondere: Da es sich beim Mag. theol. nicht um einen Bachelor-Studiengang handelt, ist leider nach derzeitiger Rechtslage eine Einschreibung in den Mag. theol. mit bestandener Deltaprüfung (nach einer fachgebundenen Hochschulreife oder einer Fachhochschulreife) nicht möglich. Bewerber/innen mit ausländischen Schulabschlüssen wenden sich bitte an die Abteilung Beratung und Zulassung internationaler Studierender [weitere Informationen].

Latein (Latinum), Griechisch, Hebräisch. Diese Kenntnisse können durch das Reifezeugnis nachgewiesen werden.

Zudem können die Sprachen am Beginn des Studiums erworben werden: Latein am Philologischen Seminar, Griechisch und Hebräisch an der Fakultät.

Alternativ besteht von diözesaner Seite das Angebot eines Studienjahres am Ambrosianum. Dort können die alten Sprachen innerhalb eines Jahres erlernt werden. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Ambrosianums.

Kompaktstudiengang: Es kann kein Beifach belegt werden.

Details zum Studiengang

Der Studiengang Magister/Magistra theologiae bildet das theologische Vollstudium. Es vernetzt zentrale theologische Themenbereiche mit berufsspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten und vermittelt die Kompetenz, komplexe theologische Problemstellungen zu erkennen, aufzugreifen und sie mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu analysieren und zu bearbeiten.

Der Studiengang zeichnet sich besonders durch einen hohen Anteil an Eigenstudium und ein innovatives Prüfungssystem aus.

  • eine der umfangreichsten theologischen Bibliotheken in Europa (Fachinformationsdienst Theologie der Universitätsbibliothek)
  • meist kleine Lerngruppen und dadurch sehr gute, individuelle Betreuung durch die Dozierenden
  • ökumenischer und interreligiöser Dialog
  • Nähe zur Evangelischen Fakultät (inkl. Judaistik), zum Zentrum für Islamische Theologie sowie zu anderen Disziplinen an der Universität, mit denen regelmäßig Kooperationen stattfinden (z. B. Philosophie, Soziologie, Altphilologie, Geschichtswissenschaft etc.)
  • Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung
  • Katholisches Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (Kooperation mit dem evangelischen Pendant EIBOR, ebenfalls in Tübingen)
  • Möglichkeit zur freiwilligen Teilnahme an Bildungs- und spirituellen Angeboten des Theologischen Mentorats als studienbegleitender kirchlicher Institution
  • Kooperation mit der Juristischen Fakultät im Zertifikatsstudiengang „Recht – Ethik – Wirtschaft“
Rankings:

Die Tübinger Theologien und die Religionswissenschaft haben beim QS-Ranking 2020 nach akademischen Fächern nationale und internationale Top-Platzierungen erreicht.

Alle Ergebnisse des QS World University Rankings 2020

Im ersten Studienabschnitt führt die Orientierungsphase (erstes Studienjahr) in die Fachgruppen der Theologie (biblische, geschichtliche, systematische, praktische Fächer) ein; daneben steht der Erwerb der Sprachen (Latinum, [Bibel-]Griechisch, Hebraicum), wodurch sich die erste Phase zeitlich verlängern kann.

In der Grundlagen- und Orientierungsphase werden zentrale Inhalte und Methoden des Faches vermittelt sowie die Kompetenz im Umgang mit diesen Inhalten. Dies ermöglicht eine individuelle Schwerpunktsetzung im Blick auf die Vertiefungsphase.

Der zweite Studienabschnitt (Vertiefungsphase) dient der Spezialisierung und der wissenschaftlichen Vertiefung der im ersten Studienabschnitt erworbenen Kenntnisse sowie der weiteren Entfaltung berufsspezifischer Kompetenzen.

allgemeine Informationen zum Studiengang

Ein Auslandsaufenthalt ist nicht verpflichtend, jedoch auf freiwilliger Basis gerne möglich. Nach individueller Absprache mit der Studienfachberatung lassen sich die im Ausland erbrachten Leistungen meist weitgehend für den Tübinger Studiengang anerkennen, sodass sich der Studienabschluss durch den freiwilligen Auslandsaufenthalt i. d. R. nicht verzögert.

Freiwilliger Auslandsaufenthalt
In jedem Studiengang ist ein freiwilliger Auslandsaufenthalt möglich. Mit der Planung sollte ca. ein bis eineinhalb Jahre vor der Abreise begonnen werden. 
Weitere Informationen und Beratung zum Auslandsstudium finden Sie auf der fachübergreifenden Seite Wege ins Ausland. Zudem bieten einige Fächer auch eigene Informationen zu Auslandsaufenthalten an. 

Die Katholisch-Theologische Fakultät bietet weitere Informationen für Studieninteressierte und Informationen für Studienanfänger*innen.

Zahlen und Fakten:

Für die diversen Studiengänge im Fach Katholische Theologie sind derzeit insgesamt rund 300 Studierende eingeschrieben.

Unter diesem Link finden Sie das Modulhandbuch des Studiengangs.

Unter diesem Link finden Sie die Prüfungsordnung des Studiengangs.

Entscheidungshilfe bei der Studienwahl

Entscheidungshilfen für ein Erststudium

Die Universität bietet Hilfen zur Entscheidungsfindung an. Dazu gehören z.B. der Besuch von Lehrveranstaltungen, Orientierungsveranstaltungen zu Studienwahlthemen sowie verschiedene Beratungsangebote. Weitere Hinweise finden Sie auf den Seiten für Studieninteressierte.

Entscheidungshilfen für Masterstudiengänge

Bei der Studienwahlentscheidung für die Masterstudiengänge spielen Spezialisierung, Schwerpunktsetzung und forschungs- sowie berufsbezogene Kriterien eine Rolle. Für Interessierte an Masterstudiengängen gibt es eine Vielzahl an Orientierungshilfen wie z.B. den Besuch von Lehrveranstaltungen und spezielle Beratungs- sowie Informationsangebote (z.B. Zentrale Studienberatung, Studienfachberatung, Career Service). Nähere Informationen finden Sie unter Beratung und Information.

Fotoporträt von Anneke Willms

Ich studiere gerne Theologie, weil ich mir im Studium ein breitgefächertes Wissen von Alter Kirchengeschichte über biblische Exegese und Kirchenrecht bis hin zur Religionspädagogik und vielen weiteren Bereichen aneignen kann. Zudem bekomme ich Einblicke in verschiedene Themengebiete und Methoden. Die Fakultät ist dabei wie ein großes Zuhause mit vielen tollen Menschen, die einen durch das Studium begleiten und unterstützen.

Anneke Willms

Nach dem Studium

Der Studiengang qualifiziert für die kirchlichen Berufe im Bereich der Pastoral und für den Priesterberuf. Da er in breiter Weise die geschichtlichen und religiösen Grundlagen unserer Kultur erschließt und dabei Schlüsselkompetenzen vermittelt, eröffnet er über die kirchlichen Berufe hinaus Zugang zu vielfältigen beruflichen Tätigkeitsfeldern in Kultur und Geisteswissenschaft, in der Publizistik, Ethik und Politik oder im Personalwesen.

Hier finden Sie nähere Informationen zu den Berufschancen nach dem Studienabschluss.

Beratung und Praktika
Der Career Service der Universität berät bei der Berufsorientierung und beim Berufseinstieg. Praktika und Jobs finden Sie im Praxisportal.

Ja, derzeit 100 Doktorand/innen

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