Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2012: Termine und Veranstaltungen

Weltethosrede, Ausstellungen und Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Veranstaltungshighlights an der Universität Tübingen

MenschMikrobe: Einblicke in die Infektionsforschung seit Robert Koch

Am 25. Januar hat im Hörsaalzentrum auf der Morgenstelle die Wanderausstellung „MenschMikrobe - Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung“ eröffnet. Interaktive Exponate, Audio-Features und Texte erzählen von den Auswirkungen historischer Seuchenereignisse, dem heutigen Wissensstand über Bakterien, Viren und Parasiten oder lassen Besucher virtuell eine Pandemie-Simulation nachvollziehen. Die Ausstellung ist noch bis 12. März zu sehen, der Eintritt ist frei. Langer Donnerstag am 09.02.2012: 9 bis 22 Uhr


Öffnungszeiten:

Mo bis Fr von 9 bis 19 Uhr; Sa, So von 10 bis 18 Uhr;. Täglich werden kostenlose Führungen angeboten (10 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr), Sonderführungen nach Anmeldung. Mittwochs findet um 18 Uhr im Hörsaal N1 (Hörsaalzentrum Morgenstelle) eine Vorlesung zur Ausstellung statt.

Wer macht Geschichte?

Am 9. Februar um 18 Uhr eröffnet im Haspelturm die Ausstellung „Wer macht Geschichte“. Mit Zeugnissen aus 130 Jahren Grabungsgeschichte ist die Sammlung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters an der Universität Tübingen eine der größten kulturgeschichtlichen Sammlungen im Land. Doch ob Professor, Heimatpfleger oder Künstler: Es macht einen Unterschied, wer Fundstücke und Geschichte interpretiert. Vor diesem Hintergrund haben sich Studierende der Universität Tübingen mit der Geschichte der Sammlung auseinandergesetzt und die Bestände erfasst. Die Ausstellung ist jeweils sonntags, von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bis 15. April zu sehen, der Eintritt ist frei. Sonderführungen sind auf Anfrage möglich.


Ausstellungshomepage: www.wer-macht-geschichte.de

Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

In der Nacht vom 1. auf den 2. März 2012 wird das neu gegründete Schreibzentrum der Universität Tübingen die erste Tübinger „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ausrichten. In der Zeit von 18 Uhr abends bis 6 Uhr morgens haben Tübinger Studierende die Gelegenheit, gemeinsam an ihren aktuellen Schreibprojekten zu arbeiten, liegengebliebene wieder aufzunehmen oder neue zu beginnen. Unterstützt und begleitet werden sie dabei von den Schreibberaterinnen und -beratern des Schreibzentrums sowie von Tutoren und Mentoren aus verschiedenen Fachbereichen.
Ein besonderes Highlight der Langen Nacht ist der Veranstaltungsort: Die Räumlichkeiten der neu gestalteten Universitätsbibliothek stehen die ganze Nacht über zur Verfügung. Ein Rahmenprogramm begleitet die Studierenden durch die Nacht. So gibt es etwa ein Massage-Angebot und den Pausen-Express des Hochschulsports mit Atem-, Entspannungs- und Re-Mobilisierungsübungen. Auch die verlängerten Öffnungszeiten der vom Studentenwerk betriebenen Cafeteria sollen zur Stärkung des Durchhaltevermögens der Studierenden beitragen.


Weitere Informationen: www.uni-tuebingen.de/schreibzentrum

Weltethosrede

Die 10. Weltethos-Rede wird von Prof. Dr. Claus Dierksmeier, dem kürzlich ernannten Direktor des neugegründeten Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen gehalten: Am 18. April um 18 Uhr c.t. im Festsaal der Universität. Wie üblich folgt auf die Rede ein Dialog mit Professor Hans Küng. Mit diesem Abend wird zugleich das Weltethos-Institut, ein An-Institut der Universität Tübingen, eröffnet, das zum Sommersemester seine Arbeit aufnimmt.


Weitere Informationen: http://www.weltethos.org/data-ge/c-60-we-institut/61-003-rede-10.php

Darwins Weggefährte: Ausstellung über Fritz Müller

Das Brasilien-Zentrum eröffnet am 11. Mai eine Ausstellung über Fritz Müller: Der Zeitgenosse Charles Darwins wurde 1877 zum ersten Dr. rer. nat. h. c. der Universität Tübingen ernannt. Darwins Buch über die Entstehung der Arten war nur aufgrund der Beobachtungen Müllers und auf sein Drängen hin veröffentlicht worden. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft in Deutschland und dem Martius-Staden-Institut in São Paulo konzipiert und ist voraussichtlich bis 28. Juli im Bonatzbau zu sehen.