Größter Stipendiengeber ist auch in diesem Jahr der Universitätsbund e.V. mit über siebzig Stipendein. Die Carl-Zeiss-Stiftung stellt im Sommersemester 2013 und Wintersemester 2013/14 zehn Stipendien für Studierende der so genannten MINT-Fächer zur Verfügung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Auch die Karl-Schlecht-Stiftung unterstützt das Deutschlandstipendium mit zehn Stipendien; diese gehen an Studierende der Asien-Orient-Wissenschaften, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und der Philosophischen Fakultät. Weitere Geber sind unter anderem: die Hugo-Rupf-Stiftung (zwölf Stipendien), die Studienstiftung Gerhard Rösch (sechs Stipendien), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (drei Stipendien), die Volksbank Tübingen, die Erika-Völter-Stiftung, die Waldburg-Zeil Kliniken Isny, die Deutsche Bundesbank, Professor Dr. Anton Rieker, Professor Dr. Ilse Kunert, Dr. Klaus und Irene Fitzner, Dr. Uwe Jens Jasper, Dr. Ulrich Ammon, Dr. Marc Eisold.
Mit dem Deutschlandstipendium, das vom Bund, den Universitäten und privaten Mittelgebern gemeinsam getragen wird, werden herausragende Studierende mit jeweils 300 Euro pro Monat gefördert. Die Hälfte dieses Betrags geben private Spender, der Bund verdoppelt diesen Einsatz mit noch einmal 150 Euro. Bei der Vergabe der Stipendien zählen sehr gute Studienleistungen, aber auch ein Engagement im sozialen Umfeld, in der Familie, in Vereinen oder in sozialen Einrichtungen. Die Universität Tübingen legt darüber hinaus Wert auf Preise, die in wissenschaftsorientierten Wettbewerben erlangt wurden. Die nächste Ausschreibungsrunde für die Deutschlandstipendien für den Zeitraum Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/15 findet voraussichtlich ab November 2013 statt.