Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 3/2015: Alumni Tübingen

Alumni-Tag 2015

Zahlreiche Ehemalige der Universität Tübingen besuchten ihre Alma Mater

Auch in diesem Jahr besuchten wieder viele Alumnae und Alumni der Universität Tübingen ihre Alma Mater beim jährlichen Alumni-Tag am 11. Juli.

Der Alumni-Tag der Universität Tübingen hat sich in den letzten Jahren als Plattform für den Kontakt zwischen den Alumni untereinander, aber auch mit der Universität selbst etabliert. Und bereits zum zweiten Mal fand er am gleichen Tag wie die Zentrale Promotionsfeier und der Empfang für die Emeriti statt. Hierdurch ergab sich eine bunte Mischung aus aktuellen Absolventen, langjährigen Alumni und früheren Professorinnen und Professoren, welche der Veranstaltung eine ganz besondere Note verlieh.

Tagsüber verteilten sich die verschiedenen Generationen von Ehemaligen auf die zahlreichen Führungen und Vorträge, die Einblicke in aktuelle Entwicklungen in den Fakultäten, Instituten und Forschungsbereichen der Universität Tübingen boten.

Besondere Aufmerksamkeit erfuhr in diesem Jahr die aktuelle Jahresausstellung „Forschung – Lehre – Unrecht. Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus“ des Museums der Universität Tübingen MUT. In zwei exklusiven Führungen konnten die Ehemaligen anhand von Objekten, Relikten und Dokumenten mehr über die NS-Geschichte der Universität und vor allem ihre problematische Rolle als „Vorzeigeuniversität“ erfahren.

Großer Beliebtheit erfreute sich auch wieder die Führung von Kustodin Dr. Alexandra Kehl durch den Botanischen Garten der Universität und ein Vortrag am Institut für Astronomie und Astrophysik zum Thema „Observatorium und Weltraummissionen“ mit Besichtigung des Teleskops.

Beim geselligen Ausklang am frühen Samstagabend nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, alte Kontakte zu pflegen und neue aufzubauen. Im angenehm schattigen Garten hinter dem Clubhaus bot sich die Möglichkeit zu angeregten Gesprächen über alte Zeiten und Karrierewege sowie über Fragen der Hochschulpolitik und die Zukunft ihrer Alma Mater.

Sandra Rössler