Reinhard Müller, geboren 1944, studierte Germanistik, Geschichte und Soziologie in München, Regensburg und Hamburg. Von 1978 bis 1989 war er Mitarbeiter der Gedenkstätte Ernst Thälmann in Hamburg. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung recherchierte er seit 1990 in Moskauer Archiven zur Geschichte des Exils in der Sowjetunion.
Publikationen (u.a.): Die Säuberung (1991), Menschenfalle Moskau (2002), Herbert Wehner (2004), Bertolt Brecht und die Moskauer Prozesse. „Ist also schweigen das beste?“ (2019) , (Hg. m. Anne Hartmann): Tribunale als Trauma (2022)