In Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen, wie dem Beirat für Nachhaltige Entwicklung oder Health for Future organisiert das Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung in unregelmäßigen Abständen semesterbegleitende Ringvorlesungen, die sich mit Themen Nachhaltiger Entwicklung ebschäftigen und diese beleuchten. Unter anderem fanden diese bereits zu den SDGs, zum Thema Planetare Gesundheit oder zur Frage, ob Nachhaltige Entwicklung eine Herausforderung für die Wirtschaftswissenschaften darstellt. Freut euch auf mehr!
Organisation: Beirat & Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung (Matthias Bornemann, Dr. Diana Grundmann, Prof. Dr. Thomas Potthast)
jeweils Montag, 18 Uhr c.t., HS 25, Kupferbau
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Im 21. Jahrhundert stehen die Gesellschaften vor vielfachen, gerade auch globalen, Herausforderungen und Krisenphänomenen. Das Leitbild einer „Nachhaltigen Entwicklung“ ist die Grundlage dafür, Antworten zu finden auf die Frage nach einer für Menschen und Mitwelt zukunftsfähigen gerechten Lebensweise. Einen konkreten Orientierungsrahmen bilden die im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen in der UN-Agenda 2030 verabschiedeten „Sustainable Development Goals“ (SDGs). Die 17 Ziele decken eine Vielzahl von Themen ab: Vom Einsatz für Frieden und dem Kampf gegen Armut und Hunger über Bildung für alle bis hin zum Schutz der Biologischen Vielfalt, des Klimas und unserer Ressourcen. Sie sind miteinander verknüpft und sollten nicht isoliert betrachtet werden. Insofern sind auch Zielkonflikte möglich und entsprechende Abwägungsfragen müssen besprochen werden.
In der Vorlesungsreihe stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen Ergebnisse aus der Forschung vor und geben Einblicke in ausgewählte SDGs, Kontroversen, Herausforderungen und Wege hin zur Erreichung der Ziele.
Organisation: Health for Future (H4F) Tübingen und Scientists for Future (S4F) Tübingen, in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung
der Universität Tübingen
jeweils Dienstag, 20 Uhr c.t., HS 25, Kupferbau
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Die Klimakrise und Umweltveränderungen beeinflussen die Gesundheit aller Lebewesen dieser Erde, mit umfangreichen Folgen in naher Zukunft. Dieser Zusammenhang wird immer deutlicher: Luft- und Wasserverschmutzung, Hitzewellen, Extremwetter und klimabedingte Konflikte nehmen zu und verursachen Kriege und Vertreibungen, Armut, Hunger und Krankheiten. Spätestens mit der Covid-19-Pandemie erkennen wir, dass unsere Planetare Gesundheit erhalten werden muss: untrennbar sind die politischen, ökonomischen und sozialen Systeme mit der Komplexität unserer Lebensformen und ihrer Gesunderhaltung auf diesem Planeten verbunden.
Eine unambitionierte Klimapolitik würde unsere Lebensbedingungen so schnell ändern, dass die Verringerung schädigender Einflüsse (Mitigation) zu spät und eine Anpassung (Adaptation) für viele Menschen nicht mehr in Frage käme. Selbst unsere Gesellschaftsordnung könnte für nachfolgende Generationen ein Auslaufmodell werden, wenn wir den Systemwandel hin zur Nachhaltigkeit verpassen!
Der Mensch wird als Teil der anfälligen Natur von eigenen Taten eingeholt: zivilisatorische Verhältnisse rücken mit dem planetaren Gesundheitsbegriff ins Blickfeld und zwar mit ihren präventiven, epidemiologischen und therapeutischen Konsequenzen für alle Beteiligten. Auch jenseits der Gesundheitswissenschaften stellen sich letztlich in allen Wissenschaften die Fragen: Wie könnte die Menschheit gesundheitliche, politische, ökonomische, rechtliche und soziale Zusammenhänge in ihrer Gesamtheit erkennen, berücksichtigen und steuern lernen, und dabei die natürlichen Systeme unseres Planeten bewahren? In welchem Verhältnis steht die private Aneignung der Natur zu Gemeinwohlinteressen und Menschenrechten? Was hindert uns daran, angemessene Sicht- und Handlungsweisen umgehend mit Nachdruck zu suchen?
Organisation: Fachbereich Wirtschaftswissenschaft & Beirat/Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung: Prof. Dr. Taiga Brahm, Dr. Diana Grundmann, Prof. Dr. Thomas Potthast, Martin Priebe, Arno Schmidt
Nachhaltige Entwicklung zielt auf ein „gutes Leben“ für alle Menschen – weltweit und in Zukunft. Hiermit sind unmittelbar Fragen des Wirtschaftens verknüpft: Wie lassen sich negative Folgen etwa des Klimawandels und soziale Ungleichheit reduzieren? Wie können soziale und ökologische Prinzipien im besten Sinne mit unserer Wohlfahrtsökonomie verknüpft werden? (Wie) lassen sich Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch entkoppeln? In jedem Fall gilt: Nachhaltige Entwicklung kann nur gelingen, wenn die ökonomischen, die ökologischen und die sozial-kulturellen Dimensionen zusammen gedacht und bearbeitet werden.
Aktuell wird angesichts von negativen Auswirkungen einer exzessiven Wachstums-Ökonomie und Green New Deal viel über Grünes Wachstum, Suffizienz und Postwachstum diskutiert. Das betrifft unmittelbar auch die Wirtschaftswissenschaft an Hochschulen und Universitäten. Fragen der Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre werden erkennbar eine immer größere Rolle spielen.
Diese Ringvorlesung schafft einen Gesprächs- und Reflexionsraum, in dem die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen einer auf Nachhaltige Entwicklung ausgerichteten Wirtschaftswissenschaft ausgelotet werden.
Vor 30 Jahren ist der Brundtland-Bericht „Unsere Gemeinsame Zukunft“ der Vereinten Nationen erschienen. Zu diesem Anlass organisieren wir eine Vorlesungsreihe im Wintersemester 2017/18. Wir wollen Bilanz ziehen, aktuelle Herausforderungen der Nachhaltigen Entwicklung aufzeigen und den Sachstand hinterfragen: Wie nachhaltig war (und ist) die Entwicklung seit 1987? Welche Ansätze in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft haben sich bewährt und sollten weiterentwickelt werden? Diesen und anderen Fragen wird die Vorlesungsreihe auf den Grund gehen.
Das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung verbindet die Ziele einer langfristigen Erhaltung der Lebensgrundlagen und der globalen Gerechtigkeit. Sowohl die heute lebenden Menschen als auch nachfolgende Generationen müssen, so die Kernidee, alle Voraussetzungen erhalten, um ein gutes Leben führen zu können. Die Große Transformation hin zu einer Nachhaltigen Entwicklung ist ein gesamtgesellschaftlicher Suchprozess, der die aktive Beteiligung und Mitgestaltung der Bevölkerung erfordert. Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) hat daher eine zentrale Bedeutung. Auch den Universitäten kommt eine besondere Verantwortung zu, werden doch hier die zukünftigen Entscheidungsträgerinnen und -träger (aus)gebildet.
Die Vorlesungsreihe zeigt, wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung in verschiedensten Bereichen der Universität Tübingen gefördert wird. Sie bietet Raum, die Ansatzpunkte und Perspektiven einer Hochschulbildung für Nachhaltige Entwicklung kritisch zu diskutieren. Die Vorlesungsreihe knüpft an eine Veranstaltung des Studium Generale im WS 2015/16 zur „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ an und macht deutlich, dass die Integration von Nachhaltiger Entwicklung in Studium und Lehre neue Lernkulturen erfordert.
Von den Folgen des Klimawandels über die Erhaltung der biologischen Vielfalt bis hin zu aktuellen Fragen sozialer Gerechtigkeit – die Themen nachhaltiger Entwicklung sind in aller Munde. Ob die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft gelingt, wird auch an Universitäten mit entschieden. Die Wissenschaften können und müssen dazu beitragen, Antworten auf die Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung zu entwickeln: Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, in der Wohlstand nicht auf Kosten der Natur geht? Welche Wege führen uns dorthin? Welche technologischen und sozialen Innovationen machen es leichter, heute schon für morgen zu denken und die Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten?
Forschung für nachhaltige Entwicklung hat an der Universität Tübingen einen besonderen Stellenwert. Verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen setzen sich hier mit den Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung auseinander. Ziel der Ringvorlesung ist es, Einblicke in solche Forschungsthemen und -projekte zu geben, innovative Forschungsansätze zu diskutieren und den Erfahrungsaustausch anzuregen – zwischen den Forschenden unterschiedlicher Bereiche, aber auch im Dialog zwischen Universität und Gesellschaft.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung in Zusammenarbeit mit der Plattform 3 und der Plattform 4.
Wir danken unseren Referent*innen und Zuhörer*innen für die erfolgreichen Ringvorlesungen und spannende Diskussionen. Für alle, die sich tiefgehender mit der Thematik beschäftigen möchten, kontaktieren Sie uns.
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