Uni-Tübingen

Gastdozent*innen SoSe25

Laura Aniela Bon

Laura Aniela Bon studierte Internationale Literaturen und Biologie an der Universität Tübingen und untersucht aus literaturwissenschaftlicher Perspektive die Schnittstelle von Lyrik, Linguistik und kreativem/ literarischem Schreiben. Von 2017-2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am interdisziplinären SFB 833 "Bedeutungskonstitution: Dynamik und Adaptivität sprachlicher Strukturen". Von 2022-2023 hat sie am Deutschen Seminar der Universität Tübingen das StudiForum Linguistik konzipiert und umgesetzt sowie Aufgaben in der interdisziplinären Lehre übernommen. Von 2023- 2024 arbeitete sie für das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen. Seit 2024 ist sie als Bildungsreferentin zum Thema “Nachhaltigkeit und Kreativität” aktiv, z.B. für den Ernährungsrat Region Tübingen- Rottenburg e.V. 

Carolin Callies

Carolin Callies, geboren 1980 in Mannheim, lebt in Ladenburg bei Heidelberg. Seit ihrer Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin im Suhrkamp Verlag und dem Studium der Germanistik und Medienwissenschaften in Mannheim im Literaturbetrieb tätig. Zuletzt erschienen ihre beiden Gedichtbände schatullen & bredouillen und teilchenzoo im Verlag Schöffling & Co. Auszeichnungen: Gerlinger Lyrikpreis 2020 der Petra Schmidt-Hieber Literaturstiftung,Thaddäus-Troll-Preis 2015. Als Literaturvermittlerin organisiert sie die Ladenburger Literaturtage vielerorts, die Bühne Die Unabhängigen für die Kurt Wolf Stiftung auf der Buchmesse Leipzig und moderiert den Podcast Kapriolen für das Literaturhaus Stuttgart. 

Fabienne Dür

Fabienne Dür ist Autorin und Theatermacherin. Sie studierte Theaterwissenschaft und Deutsche Philologie an der Freien Universität Berlin und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.
Ihre Theatertexte wurden mehrfach ausgezeichnet. 

Aktuell ist sie für den Retzhofer Dramapreis 2025 in der Kategorie junges Publikum nominiert und ist in der Spielzeit 2024/25 Hausautorin am Institut für theatrale Zukunftsforschung im Zimmertheater Tübingen.
Sie lebt in Berlin.

Heike Gfrereis

Heike Gfrereis hat zwischen 2001 und 2021 die Museumsabteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach geleitet und zahlreiche Wechsel- und Dauerausstellungen im Bereich der Literatur kuratiert. Von ihr stammt das Gründungskonzept für das 2006 eröffnete Literaturmuseum der Moderne sowie die Konzepte zur Neugestaltung des Schiller-Nationalmuseums 2009 und zur Neuausrichtung des Marbacher Museumsprogramms 2019. Seit 2013 ist sie Honorarprofessorin der Universität Stuttgart, seit 2022 Referentin der neuen Stabsstelle »Literatur im öffentlichen Raum« am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Aktuell arbeitet sie an einer Studie über ästhetische Erfahrungen und Grenzen in Literaturarchiven und -ausstellungen. 

Corinna Huber

Corinna Huber (*1993 in Mühldorf am Inn) ist Dramaturgin am ITZ im Tübinger Zimmertheater. Dort kuratiert sie u.a. die monatliche Diskursreihe sITZung und begleitet in enger Zusammenarbeit mit Autor*innen die Entwicklung zeitgenössischer Stücke.

Corinna studierte Allgemeine Rhetorik, Politikwissenschaft und Literatur- und Kulturtheorie an der Universität Tübingen sowie Kreatives Schreiben am Studio Literatur und Theater. Ihre Texte wurden in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht und mit dem erostepost-Literaturpreis 2022 ausgezeichnet.

Annette Humpe

Wenn man an große deutsche Pop- und Rockmusiker denkt, ist fast ausschließlich von männlichen Vertretern die Rede. Zu Unrecht! Die wahre Eminenz hinter diversen Genres und Stars ist: Annette Humpe.

Die 1950 im niedersächsischen Hagen geborene Annette Humpe darf sich mit Fug und Recht als Pop-Queen unseres Landes betrachten. Egal ob als Komponistin, Sängerin, Arrangeurin oder Lyrikerin: Sie prägt die deutsche Musiklandschaft mit ihren Ideen nachhaltig.

Erste kommerzielle Erfolge erzielt Humpe ab 1979 mit der Formation Neonbabies. 1980 gründet sie in Berlin die Band Ideal. Mit Ideal gelingt ihr der nationale Durchbruch. Bis heute gilt die Formation als Inbegriff der deutschen New Wave.
Für die befreundeten Trio gibt sie die Backgroundsängerin bei "Da Da Da" und "Herz ist Trumpf". 1983 versucht Humpe sich erstmals als Produzentin. Für die Gruppe DÖF schreibt und produziert sie den Evergreen "Codo" und betreut 1984 die avantgardistischen Palais Schaumburg.

Mit ihrer Schwester gründet sie 1985 die Formation Humpe & Humpe, die sie auch selbst produziert. Bis 1987 erscheinen zwei Alben der Band. Die Single "Careless Love" gilt heute als perfektes Aushängeschild international konkurrenzfähiegen 80er Pops.

Als Komponistin, Texterin und vor allem als Produzentin wurde sie seit 1980 mit Preisen überhäuft. Erst kürzlich erhielt sie den GEMA Preis „Inspiration“

Nina Lenz

Nina Lenz, geboren 1993 in Mühlacker, studierte in Tübingen Germanistik und Literatur- und Kulturtheorie, sowie am Studio Literatur und Theater.

Sie lebt in Tübingen und schreibt Lyrik und Prosa, organisiert Lesungen und Schreibworkshops.

Zuletzt veröffentlichte sie unter anderem in den Zeitschriften Sinn und Form, Literarische Blätter, Open Sewers und manuskripte und war Finalistin beim Hans-Meinke-Preis 2023. 

Klaus Oehler

Klaus Oehler, geb. 1985 in Karlsruhe. Studium Indologie, Iranistik und Mathematik in Tübingen. Arbeitet als Clown im Krankenhaus, Dozent für Tamil und Kreatives Schreiben an der Universität, und Bildkünstler an der Schreibmaschine. Verschiedene Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien.

Henrik Pohl

Henrik Pohl, geboren 1988, studierte Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder), Berlin und Istanbul sowie am Literaturinstitut Hildesheim. Er ist Autor und leitet Schreibwerkstätten. Für seine literarische Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit einem Stipendium der Kunststiftung Sachsen-Anhalt sowie einem Aufenthalt im International Writer's and Translator's House in Ventspils, Lettland. Neben einer Vorliebe für experimentelle Erzählformen interessiert er sich für die Themen Gender und Kritische Männlichkeit.

www.henrikpohl.de

Sabrina Rösch

Sabrina Rösch, geb. 1996, Germanistik- und Lateinstudium in Tübingen, hat zu Kreativem Schreiben mit KI im Schul und Museumskontext gerforscht. Arbeitet nun als Volontärin im Hölderlinturm. Erkundet neue Begegnungsräume für die beiden Dinge, die ihr auf dieser Welt die liebsten sind: Poesie und Mensch. Lebt, schreibt und arbeitet in Tübingen als Literaturpädagogin.

Volker Quandt

Volker Quandt wurde in Lund/Schweden geboren. Er ist Tübinger Theatersport-Leiter im LTT und leitet das Harlekin Theater. Er ist Regisseur von über 60 Inszenierungen in Deutschland, Schweden, Dänemark, Brasilien, Japan, Chile, Ghana. Dramatiker (Theaterstücke und Hörspiele), Dramaturg, Übersetzer von Theaterstücken und Verleger. Seit 2000 Gastdozent in Sachen Improvisationstheater an der Theaterhochschule Zürich.

 

Ausgezeichnete Gastdozent*innen ergänzen die fixen Seminare des Studios. Die Arbeit mit Schriftsteller-, Verleger-, Journalist-, Dramatiker- oder Lektor*innen bietet vielfältige Möglichkeiten der Horizonterweiterung und spannende Einblicke in den literarischen Betrieb der Gegenwart. 
 

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