Dozentin: Laura Bon
Mo 16-18 Uhr
Beginn: 28.04.25
Ort: wird noch bekanntgegeben
Maximal: 15 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Spürst du das kitzelnde Gras unter deinen Füßen, die kleinen Tautropfen, die auf deiner Haut perlen? Wie fühlt sich ein Maulwurfshügel an? Wie pflanzt man einen Samen ein, so dass er gedeiht?
Der Boden unter unseren Füßen ist immer da und uns doch wenig präsent. Dabei ist er im wortwörtlichen Sinne das Fundament unseres Daseins. Die größte Biodiversität der Welt findet sich in den Bodenökosystemen, das Erdreich ist eine lebendige, wimmelnde, faszinierende, vielfach noch unbekannte Welt. Doch Klimakrise, Landgrabbing, Agrarindustrie, Versiegelung und Ressourcenextraktivismus setzen unseren Böden zu.
Welche Geschichten über Land, Ernährung, Acker und Erde können wir uns erzählen, um den Boden unter unseren Füßen wieder zu spüren? Und welchen Erzählungen können wir lauschen? In diesem Schreibseminar machen wir uns auf eine kreative Reise zu den Böden der Welt, vom Permafrost in der Arktis über die Solawi- Ackerfläche in Tübingen bis zu den jahrtausendealten Milpa-Mischkulturen der Maya. Wir begegnen Bärtierchen, Mikroben, Landwirt*innen, Denker*innen wie Donna Haraway und anderen Erdbewohner*innen. Hierbei erproben wir verschiedene Genres wie Klimapoesie, Nature writing, Dokumentarfotografie, (Populär-)wissenschaftliche Literatur, Bestiarium und Songtexte. Geplant sind auch 1-2 kleine Exkursionen und eine transdisziplinäre Podiumsdiskussion.
Dieses Seminar ist eine Kooperation mit dem Ernährungsrat Region Tübingen- Rottenburg e.V.
Infos zur Kursanmeldung
Dozentin: Heike Gfrereis
Mo 19-20 Uhr
Beginn: 28.04.25
Ort: online
Maximal: 10 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Als Studierende der neueren deutschen Literatur an der Universität Stuttgart 1995 gefragt wurden, welche Seminarthemen sie sich wünschten, stand „Friedrich Schiller“ ganz oben auf der Wunschliste. Doch wie ist das dreißig Jahre später: Fehlt Dir noch Friedrich Schiller?
Und, falls ja, weiter gefragt: Welcher Schiller fehlt Dir warum? Welchen Schiller würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen, welchen auswendig lernen, welchen in einem 59-Sekunden-Video vortragen, welchen aus den Archiven holen, welchen auf die Bühne bringen oder ins Museum, welchen auf Plakate drucken oder beim Spazierengehen hören, welchen vergessen und welchen immer wieder möglichst genau lesen?
Das Online-Seminar wird in Kooperation mit der Universität Stuttgart angeboten. Der Schwerpunkt liegt auf der künstlerischen Literaturforschung, dem literarischen Be- und Erschreiben ästhetischer Erfahrungen und deren Übersetzung in andere literarische Medien. Die entstehenden Texte und Projekte erweitern den 2021 entstanden virtuellen Forschungs- und Ausstellungsraum www.literatursehen.com/projekt/fehlt-ihnen-dir-schiller/.
Vorbesprechung: 28.4., 19-20 Uhr online (https://unistuttgart.webex.com/meet/heike.gfrereis). Alle weiteren Termine in Abstimmung mit den Teilnehmenden.
Dozentin: Nina Lenz
Di 10-12 Uhr
Beginn: 22.04.25, c.t.
Ort: Wird noch bekanntgegeben
Maximal: 15 Teilnehmer*innen (an Termine anpassen)
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Zertifikatsabsolvent*innen und Fortgeschrittene
Sie werden versucht sein, sich zu sagen: Dies oder jenes gehört nicht hier her, oder es ist ganz unwichtig, oder es ist unsinnig, man braucht es darum nicht zu sagen. Sigmund Freud
Was, wenn du unbedingt schreiben willst, aber du weißt nicht, worüber? Dann kommt der Gedanke auf: Vielleicht habe ich nichts zu sagen?
Und wenn ich nichts zu sagen habe, schreibe ich vielleicht lieber nicht oder verschiebe das Schreiben auf später. Diesem Trugschluss wollen wir gemeinsam entkommen. Wir wollen das Material
entdecken, das jenseits von Systematik und Ordnung, vermeintlichem Sinn oder Wichtigkeit, schon in uns vorhanden ist und es Text werden lassen.
Wir widmen uns mit ein wenig Theorie, aber vor allem schreibend, der grundsätzlichen Methode der psychoanalytischen Praxis: der freien Assoziation.
Dozentin: Nancy Hünger
Di 16.00 – 18.00
Beginn: 22.04.25, c.t.
Ort: Wird noch bekanntgegeben
Maximal: 12 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Zertifikatsabsolvent*innen und Fortgeschrittene
Du arbeitest bereits an Deinem ersten Roman, ringst mit einem Gedicht-Zyklus oder verzweifelst an einer längeren Erzählung? Du verfolgst seit Monaten oder Jahren selbstständig ein literarisches Projekt und sammelst Entwürfe in der berüchtigten Schublade? Du fragst Dich, ob die Konstruktion wirklich taugt, die Figuren glaubwürdig sind, die Perspektive sitzt?
Dieser Kurs richtet sich an alle, die bereits eigenständig ein literarisches Projekt verfolgen und gemeinsam mit Kolleg*innen Ihre Texte in einem geschützten Raum präsentieren und der kritischen Überprüfung aussetzen wollen. Der Kurs bietet ebenso Raum, um Schwierigkeiten aller Art zu besprechen: Von der Veröffentlichung bis zur Blockade, von theoretischen, ästhetischen bis zu schreibpraktischen Fragestellungen.
Dozenten: Volker Quandt, Harry Kienzler & Udo Zepezauer (Theatersportler)
Kurs I: Di 18.00-20.00
Beginn: 22.04.25, 18.00 Uhr
Ort: LTT, Eberhardstr. 6
Maximal: 16 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar: 3 ECTS-Punkte
Kurs II: Di 20.00-22.00
Beginn: 22.04.24, 20.00 Uhr
Ort: LTT, Eberhardstr. 6
Maximal: 16 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar: 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Improvisieren heißt Scheitern. Und zwar immer wieder auf’s Neue. Aber kann man Lust am Scheitern entwickeln? Ja, man kann! Es steckt sogar ein gewisses Suchtpotential im Scheitern, denn man will es mit der Zeit immer öfter und besser tun. Volker Quandt’s IMPRO-Akademie an der Uni Tübingen gibt es seit 2007 und läuft unter dem Thema „Kommunikationskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung" und ist offen für Studierende sämtlicher Fakultäten.
Am Ende des Kurses gibt es die Impro-Akademie-Werkschau. An diesem bunt improvisierten Abend gibt es eine öffentliche Aufführung, welche dem Publikum Einblicke in die im Kurs erlernten Impro-Techniken und -Spielformen gibt, die auch beim allseits bekannten Theatersport (von Volker Quandt 1990 nach Tübingen gebracht) zur Anwendung kommen. Dabei steht das Entwickeln von Geschichten im Mittelpunkt allen Scheiterns, denn man ahnt ja gar nicht, wie viele Möglichkeiten es gibt, eine Geschichte kaputt zu machen. Beispiele? Indem man negativ ist, blockiert oder annulliert, die Geschichte auf eine Seitenspur führt, originell sein will, nur schwafelt, oder sich sich einfach in so genannten „übereingekommenen Aktivitäten“ verheddert. Die Lust am Scheitern.
Dozentin: Nancy Hünger
Mi 10.00-12.00
Beginn: 23.04.25, c.t.
Ort: Wird noch bekanntgegeben
Maximal: 15 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Für Anfänger*innen
Keine Zeit zum Schreiben? Keine Ideen? In diesem Seminar wollen wir uns Schreibimpulsen aussetzen, gemeinsam Schreibaufgaben suchen, finden oder entwickeln. Wir wollen ungehindert schreiben, die Texte überarbeiten und einander vorstellen. Schauen, was passiert.
Dozentin: Nancy Hünger
Mi 16.00 - 18.00
Beginn: 23.04.25, c.t.
Ort: Wird noch bekanntgegeben
Maximal: 15 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Für Anfänger*innen
„Wir haben nichts als unsere Sinne, um der Welt zu begegnen. Und es gilt sie zu schärfen, um diese Erfahrung bewusst zu erleben, also genau hinzusehen, hinzuschmecken, hinzufühlen – und hinzuhören.“ Judith Schalansky
In diesem Seminar wollen wir uns schreibend und lesend mit der sogenannten Natur die uns umgibt auseinandersetzen. Wir üben uns im Nature Writing. Dieses literarische Genre beleuchtet das Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung – zu Landschaft, Lebenswelt und anderen Lebewesen. Im Mittelpunkt steht zumeist ein reflektierendes und wahrnehmendes Ich, das mit seiner lebendigen Um-Welt ein Zwiegespräch führt. Dabei fließen auch kritische Impulse, wie z.Bsp. die Reflexion über das Verhältnis von Natur und Kultur, also auch die Geschichte der menschlichen Naturaneignung ein. Die leibliche Präsenz, die konkrete Tätigkeit des Erkundens und die Reflexion auf die gewonnenen Erkenntnisse werden in der Regel im Text fassbar.
Wir werden im Freien Schreiben, im Grünen sitzen, um hinzusehen, hinzuschmecken, hinzufühlen und hinzuhören. Wir werden kanonische Texte lesen und versuchen unsere Wahrnehmungen mit poetischer Kreativität festzuhalten. Seminar begleitend werden wir uns mit den Dichter*innen Anja Utler, Claudia Gabler und Christian Lehnert austauschen. Diese Lese-Gespräche finden im Hölderlinturm statt.
Weitere Termine:
Anja Utler / 23.04.
Christian Lehnert / 21.05.
Claudia Gabler / 16.07.
Dies ist ein gemeinsames Projekt mit dem Hölderlinturm.
Dozentin: Corinna Huber
Beginn: Mi, 16.04.25 // 19.00-21.30 Uhr s.t.
Ort: ITZ
Maximal: 30 Teilnehmer*innen
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Das „Institut für theatrale Zukunftsforschung“ (ITZ) im Tübinger Zimmertheater versteht sich als zeitgenössisches, literaturproduzierendes Stadttheater und ist dabei immer auf der Suche nach neuen Erzählungen. Theatertexte und -inszenierungen entstehen am ITZ in regem Austausch mit den Künstler*innen und dem Publikum.
Regelmäßig präsentieren Ensemblemitglieder des ITZ Theatertexte, die gerade im Entstehen sind. Für den inhaltlichen Input sorgt ein wechselnder Gast aus Wissenschaft und Forschung, der die Themen der Theaterstücke anreichert und weiterdenkt.
Diese öffentliche Textwerkstatt gibt Einblicke in den Schreibprozess von Neuer Dramatik und bietet die Möglichkeit, im Gespräch mit den Theaterschaffenden an der Entwicklung teilzuhaben.
Neben den gemeinsamen Besuch der öffentlichen Textwerkstatt rundet ein gemeinsamer Theaterbesuch das Semester ab. Daraus ergibt sich eine Auseinandersetzung mit der programmatischen und ästhetischen Ausrichtung des ITZ, den dort praktizierten Formen der Kunstvermittlung sowie ein gemeinsames Sehen und Beschreiben von Theater.
Die Teilnahme an den genannten Veranstaltungen ist verpflichtend. Der Seminarplan wird beim ersten Termin vorgestellt. Alle Termine finden im Löwen, Kornhausstraße 5, statt.
Mehr Informationen über das ITZ unter www.zimmertheater-tuebingen.de
16.04.25 // 19.00-21.30 Uhr s.t.
07.05.25 // 20-21.30 Uhr s.t.
04.06.25 // 20-21.30 Uhr s.t.
18.06.25 // 20-21.30 Uhr s.t.
03.07.25 // 19.30-22 Uhr s.t.
Dies ist ein gemeinsames Projekt mit dem ITZ.
Dozent: Klaus Oehler
Do 16.00 - 18.00
Beginn: 24.04.25, c.t.
Ort: Wird noch bekanntgegeben
Maximal: 15 Teilnehmer*innen (an Termine anpassen)
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Zertifikatsabsolvent*innen und Fortgeschrittene
«Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt», stellte Wittgenstein fest. Auch wir als literarisch Schreibende können aus dem «Gefängnis» unserer Sprache nicht hinaus. Außer: wir können es eben doch.
In diesem Seminar loten wir in zwei wiederkehrenden Bewegungen diese Grenzen und Möglichkeiten aus. Von außen uns nähernd werden wir in kurzen Referaten ein kleines Panorama sprachlicher Spielarten kennenlernen: Fremdsprachen und Dialekte – Türkisch, Jiddisch und Schwäbisch. Sprachpurismus, Soziolekt und Slang – Kiezdeutsch, Rotwelsch, Weltdeutsch. Spielsprachen und Spaßsprachen – Vong-Sprache, Küchenlatein und Neutsch. Gromolo und Grammelot – Tomanisch und Syldavisch. Und natürlich die literarischen Vorbilder – Nadsat und Newspeak, Kanak Sprak und Koppstoff, Berlin Alexanderplatz und Finnegans Wake.
Die meiste Zeit des Seminars widmen wir dann allerdings unseren eigenen Experimenten in sprachlicher Devianz und deren gemeinsamer Besprechung. Epigonenhaft auf Grundlage der kennengelernten Spielarten oder frei unseren ganz eigenen literarischen Jargon entwickelnd wollen wir den Grenzen des Schreibbaren auch von innen her zu Leibe rücken und unserer Sprache ein wenig freundliche Gewalt antun.
Voraussetzungen:
- Keine Angst vor Englisch
- Keine Angst vor Dystopie
- Keine Angst vor Nonsens
- Keine Angst vor Kurzreferaten
- Keine Angst vor Finnegans Wake
Dozentinnen: Nancy Hünger, Heike Gfrereis, Carolin Callies & Gäste
Kompaktkurs an 2-3 Wochenenden, Zeiten werden noch besprochen
Beginn: 09.05. / 10.00 Uhr s.t.
Maximal: 10 Teilnehmer*innen aus Tübingen
Ort: online
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Podcasts haben nicht nur generell eine hohe (und stetig wachsende) Konjunktur in der medialen Öffentlichkeit, sondern sind zu einer der wirkmächtigsten Formen der gegenwärtigen Literaturvermittlung avanciert. Sie nehmen also mit weithin hörbarer Reichweite Teil an der Aushandlung dessen, was wir lesen sollen, wie wir lesen sollen, warum wir lesen sollten. Besonders adressiert sind dabei junge, medienaffine Rezipient:innen, deren literarische Bildung längst weniger durch ‚klassische‘ und mehr durch ‚neue‘ Formate der Literaturvermittlung geleistet wird.
Im Rahmen des Seminars vermessen wir im Mai die Rolle von Podcasts im literarischen Feld und konzipieren eigene Podcasts (was gibt es noch nicht?) und präsentieren unsere Ergebnisse auf einer Studierendentagung vom 05.-06.06.2025 in Marbach.
Dies ist ein gemeinsames Projekt mit der Universität Stuttgart, dem Deutschen Literatur Archiv Marbach und der Universität Bamberg.
Dozentin: Annette Humpe
Workshop: 10. und 11.05.2025
Zeiten werden noch bekanntgegeben
Maximal: Am 10.05. können 25 - 30 Personen teilnehmen, die sich einfach via Mail formlos unter elisabeth.bohleyspam prevention@uni-tuebungen.de anmelden können. Für den 11.05. können maximal 12 Personen teilnehmen, die ihre Textproben bei elisabeth.bohleyspam prevention@uni-tuebungen.de eingereicht und sich auf Alma angemeldet haben.
Ort: wird noch bekanntgegeben
Teilnahmeschein möglich
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Ein einzigartiger Workshop für alle, die sich für Songwriting interessieren – von Neugierigen bis zu erfahrenen Schreibenden.
Annette Humpe gibt persönliche Einblicke in ihre Arbeit: Wie entstehen ihre Songs? Für wen schreibt sie? Was unterscheidet Songtexte von Gedichten? Gibt es überhaupt einen Unterschied? In einem offenen Gespräch beantwortet sie alle Fragen – auch die, die man sonst vielleicht nicht zu stellen wagt. Ob es ums Handwerk geht, um kreative Prozesse oder um die Realität des Musikgeschäfts – alles darf auf den Tisch.
Am zweiten Tag wird es praktisch. Nun geht es ans Eingemachte: Alle, die an einem Songtext oder einer Melodie arbeiten, können ihre Werke in der Gruppe vorstellen (ob kompletter Song, erste Textideen oder eine Melodie ohne Worte, alles ist willkommen). Annette gibt direktes, konstruktives Feedback zu Text, Musik und Gesamtausdruck. Was funktioniert? Woran kann man noch feilen? Ob du bereits Erfahrung hast oder zum ersten Mal schreibst – hier bekommst du wertvolle Einblicke und praktische Tipps aus erster Hand.
Dozent: Henrik Pohl
Kompaktseminar: 16.-18.05. und 04.-06.07.25
Fr 15-20 Uhr
Sa 10-13 und 15-18 Uhr
So 10-13 Uhr
Beginn: 16.05.25, c.t.
Maximal 15 Teilnehmer*innen
Ort: wird noch bekanntgegeben
Schlüsselqualifikationsseminar, 6 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Ob Klimawandel, Krieg oder rechtautoritärer Backlash - Von unserem Heute aus betrachtet scheint es gewagt, einen positiven Blick in die Zukunft zu richten. Dabei kann das Zu-Papier-Bringen der eigenen Zukunfts(t)räume ein besonders bestärkendes Moment sein, da wir Hoffnungen, Ängste, Best- und Worst-Case-Szenarien mittels eigener Worte und Bilder nicht nur besser zu fassen bekommen, sondern auch mit anderen teilen können. Dafür werden wir in der Werkstatt sowohl die Stellschrauben von Raum und Zeit vordrehen als auch unsere Erfahrungen und Biografien nutzen. Mittels kreativer Einstiege können Texte geschrieben, das Geschriebene besprochen und der Blick für das Schreiben geschärft werden. Ziel ist dabei nicht nur, Standpunkte zur Zukunft auszuloten, sondern auch Einblicke in die Grundlagen des literarischen Schreibens zu gewinnen. Darüber hinaus gibt es die Chance, Welten der Zukunft auch kollaborativ umzusetzen - mithilfe des online serious games “Graveler”.
Dies ist ein gemeinsames Projekt mit Global Awareness Education.
Dozentin: Fabienne Dür
Kompaktseminar: 27.-29.06.
Fr 15-19 Uhr
Sa 10-13 und 14-17 Uhr
So 10-13 Uhr
Beginn: 27.06.25, c.t.
Maximal: 15 Teilnehmer*innen
Ort: wird noch bekanntgegeben
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Das Seminar ist für alle geeignet, die ins Schreiben von Theatertexten einsteigen oder ihr Wissen vertiefen wollen.
An drei aufeinanderfolgenden Tagen werden wir der Frage nachgehen, was einen Theatertext ausmacht und ihn von anderen Textformen unterscheidet und ins Schreiben eigener Szenen kommen.
Dafür werden wir in einem ersten Schritt gemeinsam Theatertexte von zeitgenössischen Autor*innen lesen und diskutieren. Wir wollen erforschen wie vielfältig Theatertexte sein können, sowohl thematisch als auch formal, wie die jeweilige Textform funktioniert und was wir daraus für unser eigenes Schreiben mitnehmen können.
Nach Möglichkeit besuchen wir am Freitag- oder Samstagabend gemeinsam eine Vorstellung am ITZ im Zimmertheater Tübingen, deren Stücktext wir zuvor in Ausschnitten besprochen haben. Aber vor allem wollen wir selbst Schreiben und das Beobachtete in mehreren kurzen Übungen ausprobieren.
Anschließend gibt es die Möglichkeit, die entstandenen Szenen in einem geschützten Raum zu präsentieren.
Die genauen Seminarzeiten werden noch festgelegt und sind abhängig davon, ob ein gemeinsamer Theaterbesuch stattfindet.
Infos zur Kursanmeldung
Dozentin: Laura Bon
Kompaktseminar: 11.07.-13.07.25
Fr - So 10.00-18.00
Beginn: 11.07.25, c.t.
Maximal: 15 Teilnehmer*innen
Ort: wird noch bekanntgegeben
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Für einen nachhaltigen Boden- und Klimaschutz ist eine umfassende Transformation des Ernährungs- und Agrarsystems notwendig. In diesem Wochenendworkshop möchten wir uns dem globalen Zusammenhang zwischen Klima und Boden sowie den Themen Hülsenfrüchte und Ernährungswende praktisch und künstlerisch nähern. Das Programm besteht aus einer bunten Mischung: Euch erwarten Einblicke in aktuelle Forschung, Exkursionen und künstlerische Aktivitäten.
Tag 1: Mykorrhiza: Symbiosen für eine regenerative Landwirtschaft?
Inputs zu Aufbau und Funktion von Böden und Humus, Symbiosen und Bodenlebewesen
Wald- Exkursion zum Thema Mykorrhiza (Symbiose zwischen Pflanzenwurzeln und Pilzen)
Fachvortrag zu aktueller Mykorrhiza- Forschung an der Uni Tübingen für eine regenerative Landwirtschaft
Workshop und Werkstattgespräch mit Künstlerin: komplexe (fantastische) Symbiosen künstlerisch- visuell darstellen
Tag 2: Hülsenfrüchte- Ackerwunder für Planet und Mensch?
Relevanz von Hülsenfrüchten für Klima, Biodiversität, Gesundheit und regionale Sortenvielfalt
Inputs zur Symbiose der Hülsenfrüchte mit Knöllchenbakterien und zur Planetary Health Diet
Exkursion zum Albleisa- Projekt nach Lauterach. Hier erfahrt Ihr mehr über den Anbau der Alblinse in Mischkultur mit Leinsamen oder Gerste
Kreativaufgabe im Team wählen zur Vermittlung der Themen Bodenschutz, Mischanbau und Hülsenfrüchte- Vielfalt (z.B. Ausstellungsvitrine, Mitmach- Theater, Reportage, Mensa- Aktion, Workshop mit Schüler*innen)
Tag 3: Gesunde Böden für ein gesundes Klima: Böden als wirksame Kohlenstoffspeicher
Exkursion zum Klimagarten der Uni Tübingen zu den Themen Biokohle und Terra preta (indigene Tradition aus dem Amazonas)
Fachvortrag zu aktueller Forschung an der Uni Tübingen: Kohlenstoff- Speicherung in Böden durch Biokohle, Mikrobielle Interaktionen oder Mischanbau
Workshop mit Künstler*in: In gemeinsamen Zeichen- bzw. Malaktionen werden die Themen und Materialien Kohle und Erde verarbeitet.
Dozent*innen: Sabrina Rösch und Gäste
Kompaktseminar: 18.-20.07.25
Fr 15-19 Uhr
Sa 10-13 und 14-17 Uhr
So 10-13 Uhr
Beginn: 18.07.25, c.t.
Maximal: 15 Teilnehmer*innen
Ort: wird noch bekanntgegeben
Schlüsselqualifikationsseminar, 3 ECTS-Punkte
Eignung: Anfänger*innen und Fortgeschrittene
Das PoeDU! ist eines der erfolgreichsten Beispiele für Lyrikvermittlung in Deutschland. Es konnte seit seinem Beginn im Coronajahr 2020 zahlreiche Kinder, namenhafte Autor*innen, Institutionen und Festivals für die Idee begeistern, Kinder und Jugendliche spielerisch, kreativ und vor allem hautnah an die Möglichkeiten unserer Sprache heranzuführen. Gemeinsam wird aktiv erfahren, dass poetische Bildung anders aussehen kann. Denn auch Kinder brauchen Raum für Ausdruck, Phantasie und Ästhetik.
Im Seminar werden wir zunächst die Möglichkeiten und Hürden von Lyrikvermittlung für Kinder und Jugendliche erörtern, uns das Material des POEDUs genauer ansehen und selbst poetische Texte schreiben. Im nächsten Schritt erarbeiten wir uns unsere eigenen POEDU-Werkstätten. Auch die Dichterwerkstatt Hölderlins soll dabei beispielhaft Ausgangspunkt der Vermittlungsformate sein.
In der Woche darauf gehen wir dann damit an die lebenden Objekte: Kinder! Darauf freue ich mich besonders.
Zusammen gestalten wir für vier Tage (21.-24.07.) POEDUworkshops für Schüler*innen, die eine spielerische Auseinandersetzung mit Verslehre wie lyrischen Formen anregen sollen. Dazu durchlaufen wir mit den Kindern und Jugendlichen im Schnelldurchlauf eine dichterische Laufbahn: Theorie, Schreiben von Gedichten, Vortragstechniken und eine Lesung mit unseren Ergebnissen in der Klassengemeinschaft. Bei schönem Wetter können wir das alles unter blauem Himmel im Garten des Turms machen.
Drei erfahrene Literaturvermittler*innen werden die Workshops betreuen; die Mitarbeit der Seminarteilnehmenden ist fakultativ, aber in jedem Fall willkommen!
Dies ist ein gemeinsames Projekt mit dem Hölderlinturm.
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