Collegium Musicum

Collegium Musicum in der Presse

Camerata Vocalis

Hier zeigte der Kammerchor des Collegium musicum einmal mehr seine verfeinerte Synthese aus artikulatorischer Präzision und subtiler Textausdeutung. Jedes Komma, jeder Gedankenstrick war zum Klingen gebracht. Der Chorklang hatte zugleich instrumentale Transparenz und Schlankheit – die Soprane leuchteten so rein wie Querflöten – und eine sanfte, vokale Eindringlichkeit.

Schwäbisches Tagblatt

Ein kleines, feines Vokalensemble, intonationssicher; Farbnuancierung, natürliche Atemführung und Textartikulation ausbalanciert.

Schwäbisches Tagblatt

Der Chorklang ist eine Sensation: schwerelos beweglich, die Intonation makellos, Klanggebung und Textartikulation perfekt ausbalanciert. Die wenigen kurzen A-cappella-Momente haben eine ganz unglaubliche Klarheit. Die 13 Frauen- und zehn Männerstimmen der Camerata vocalis unter Universitätsmusikdirektor Philipp Amelung singen so homogen, so absolut gemeinsam in Atmung, Phrasierung und Vokalfärbung, dass der Chor so geeint wie eine einzige Stimme klingt.

Schwäbisches Tagblatt

Infos zur Camerata Vocalis


Akademisches Orchester

Bei Saint-Saëns erreichte das Akademische Orchester eine ungleich verfeinerte, minutiös durchgearbeitete Klangqualität. [...] Hypnotisch schöne Streicher, gleißende Trompeten, exakt verwobene Bläser-Einwürfe.

Schwäbisches Tagblatt

In Beethovens Siebter Symphonie begeisterte der akribisch durchgearbeitete Orchesterklang einmal mehr. Für die Transparenz rückte Amelung die Holzbläser oft in den Vordergrund, nahm den Streicherapparat verschlankt zurück. Apollinisch, geistvoll beseelt, mit straffem Takt und präzisem Metrum. Frisch und lebendig, feinnervig und großzügig zugleich.

Schwäbisches Tagblatt

Solche alles überragenden Momente sind selten im Konzertbetrieb. Noch seltener, dass ein gesamter Konzertabend zu solch einem Ausnahmezustand wird. Und eigentlich passt schon das Wort „Konzert“ nicht. Es war ein Erlebnis intensivster, konzentriertester Präsenz. [...] Ein ozeanischer Orchesterklang, hochprofessionelle Präzision. Elegisch weichgezeichnete, großzügig strömende Ausbrüche.

Schwäbisches Tagblatt


Akademischer Chor

Der Gesamtchor war erstaunlich bruchlos, Artikulation in jeder Ausdrucksqualität und dynamischen Stufe schlicht perfekt.

Schwäbisches Tagblatt

Direkt vor der Weigle-Orgel aufgestellt, verband sich der Chorklang irisierend mit den Orgelfarben, seidig verwoben, vollkommen transparent. [...] wehende, fließende Klangströme der Frauen-, dann der Männerstimmen vor dem Goldgrund durchrauschender Orgelläufe. Mit dem Höhepunkt „in excelsis“ im dreifachen Fortissimo riss buchstäblich ein Klanghimmel auf, durchstrahlt von ekstatisch fluktuierenden Orgelfiguren.

Schwäbisches Tagblatt

Die unterschiedlichen Affekte der Sätze gelangen auf Anhieb profiliert und führten in lyrischen und dramatischen Teilen zu einem homogenen Klang. Der Chor überzeugte durch ebenso verständliche wie natürliche Diktion und Kantabilität. Probleme wie weit-schwingend chromatisch aufsteigende Linien, Intonation, harmonische Rückungen und Umdeutungen, unbegleitete A-cappella-Einsätze auf dissonanten Akkorden oder fugierte Passagen wurden entspannt bewältigt.

Reutlinger General-Anzeiger

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