Gül Stern (geb. Köse)

Kontakt: guel.sternspam prevention@uni-tuebingen.de

Biographie

• 06/2007 - 02/2009: Studentische Hilfskraft am Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung der Eberhard Karls Universität Tübingen
• 03/2009 - 09/2010: Gastdozentin an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Kursleitung, Kurskonzeption)
• 04/2011 - 09/2016: Conceptional Designer und Werbeautorin (Microsoft GmbH, E.ON SE, Wüstenrot AG, VISA Inc., Swiss Re AG, EnBW AG, Goetheinstitut e.V., Bayer AG, Deutsche Telekom AG, Randstad Holding, …)
• 08/2014 - 05/2015: Studentische Hilfskraft als Schreibtutorin am Diversitätsorientierten Schreibzentrum der Eberhard Karls Universität Tübingen (Schreibberatungen, Konzeption und Durchführung von Workshops zu strategischer Textkonzeption)
• 03/ 2015: Studienabschluss Allgemeine Rhetorik, Philosophie, NDL (Magsiter) an der Eberhard Karls Universität Tübingen
• 05/2015 - 09/2016: Wissenschaftliche Hilfskraft als Schreibtutorin am Diversitätsorientierten Schreibzentrum der Eberhard Karls Universität Tübingen (Schreibberatungen, Konzeption und Durchführung von Workshops zu strategischer Textkonzeption)
• 09/2015 - 09/2016: Wissenschaftliche Angestellte bei der Virtuellen Rhetorik der Eberhard Karls Universität Tübingen (Kursleitung, Kurskonzeption
• Seit 09/2016: Wissenschaftliche Angestellte im Graduiertenkolleg 1808: Ambiguität – Produktion und Rezeption an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Doktorandin)

Forschungsschwerpunkte

• Rhetorik (strategische Kommunikation)
• Werbekommunikation
• Persuasionsstrategien
• Inkonsistenz
• Irritation
• Verunsicherungsverfahren
• Strategisches Ambiguieren
• Mentale Widerstände in Überzeugungsprozessen
• Verstehensprozesse

Abstract:

»Irritationstrigger auf Werbeplakaten. Prozessuale Deutung von semantischen Inkonsistenzen.« (Arbeitstitel)

Das interdisziplinär ausgerichtete Projekt zum persuasiven Einsatz von Irritationsangeboten in Plakatwerbung bezweckt die Herausarbeitung des strategischen Potentials textinduzierter Irritation im Deutungsprozess.

Als potentielle Irritationstrigger werden semantische Inkonsistenzen wie ‚Ambiguität‘ in den Blick genommen und mit dem kognitiven Phänomen ‚Irritation‘ in Zusammenhang gebracht. Dabei wird der Fokus auf die Frage gelegt, wie es dem strategischen Kommunikator gelingen kann, Irritation bei Rezipienten auszulösen.

Die Untersuchung folgt den folgenden Fragen:

1. Worin zeigt sich das effizienzsteigernde Potential ambiger Texturen in Persuasionszusammenhängen?
2. Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen inkonsistenten textuellen Stimuli und den korrelierenden kognitiven Effekten herstellen?
3. Welche Rückschlüsse auf die persuasive Kommunikation erlauben die in 1 und 2 gewonnenen Erkenntnisse?

Seminare/Workshops

• Gesprächskompetenz (Virtuelle Rhetorik)
• Strategische Argumentation (Career Service, Diversitätsorientiertes Schreibzentrum)
• Akademisches Schreiben (Zentrum für LehrerInnen- und Lehrerbildung)
• Wissenschaftliche Schreibberatung (Zentrum für LehrerInnen- und Lehrerbildung, Diversitätsorientiertes Schreibzentrum)