Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2023: Forschung


Livestream am 31. Oktober: Osteuropa-Historiker Klaus Gestwa zur aktuellen Lage in der Ukraine

Vor sieben Monaten widersprach Professor Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde, in einem „Thesencheck“ sieben weitverbreiteten Behauptungen über den Krieg in der Ukraine. Das Video auf dem YouTube-Kanal der Universität Tübingen ging viral und wurde bis heute fast 900.000 Mal angeschaut und von vielen Medien aufgegriffen und zitiert. Die Reaktionen zeigen ein Bedürfnis nach wissenschaftlicher Expertise bei der Einordnung der Ereignisse und Hintergründe.

In einem Livestream antwortet Klaus Gestwa deshalb am 31. Oktober ab 18 Uhr auf Fragen und Kommentare zur aktuellen Lage in der Ukraine und zu seinen Ausführungen im Thesencheck. Wer teilnehmen möchte: Einfach auf den YouTube-Kanal der Universität Tübingen gehen und gerne auch Gedanken in der Kommentarspalte teilen. Ein Team der Hochschulkommunikation liest die Kommentare aus und legt sie Klaus Gestwa vor. Hinweis: Einen Chat-Knigge wird es auch geben. Im Livestream sollen Argumente ausgetauscht werden, sachlich und höflich.

Wer vorab Fragen und Kommentare einreichen möchte, bitte an hochschulkommunikationspam prevention@uni-tuebingen.de.

Link zum Livestream am 31. Oktober

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30 Jahre Tübingen Center for Japanese Studies in Kyoto und Ehrendoktorwürde für Rektorin Karla Pollmann

Seit 30 Jahren hat die Universität Tübingen mit dem Tübingen Center for Japanese Studies (TCJS) in der alten Kaiserstadt Kyoto eine Außenstelle in Japan. Das Zentrum wurde 1993 im Rahmen einer Delegationsreise des damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel ins Leben gerufen und wird seither von der Abteilung für Japanologie für die Ausbildung ihrer Studierenden vor Ort genutzt. Sie dient als lokale Basis für Forschungsaktivitäten im ganzen Land. Das Lehrprogramm ist in eigener Regie geführt.

Die Universität Tübingen war die erste Universität in Deutschland, die eine solche Außenstelle in Japan ins Leben rief. Heute gehen im Rahmen des vierjährigen Bachelor-Studiengangs Japanologie jährlich 24 Studierende nach Japan, um am Tübingen Center for Japanese Studies ihr integriertes Auslandsjahr zu absolvieren. Partner der vielfältigen Aktivitäten ist die renommierte Universität Doshisha in Kyoto. Die Räumlichkeiten des Tübingen Center for Japanese Studies liegen auf dem Imadegawa-Campus, der sich nördlich des Kaiserpalastes im Zentrum von Kyoto erstreckt.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des TCJS wurde Professorin Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen, die Ehrendoktorwürde der Universität Doshisha in Kyoto verliehen. „Für Studierende und Forschende der Japanologie sind Aufenthalte vor Ort immens wichtig und Dank der Kooperation mit der Doshisha Universität seit nunmehr drei Jahrzehnten möglich. Von dieser traditionsreichen Hochschule die Ehrendoktorwürde verliehen zu bekommen, freut mich natürlich sehr“, sagte Professorin Karla Pollmann. In einem Festvortrag sprach sie zu dem Thema „Die Bekenntnisse des Augustinus als Teil der Weltliteratur“.

Homepage Tübingen Center for Japanese Studies


Forschungsmagazin attempto!: Neue Ausgabe erschienen

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 attempto 59/ 2023, ca. 8 MB

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