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21.06.2016
Projekt zur Wallander-Oper für Journalismus-Preis nominiert
Multimedia-Arbeit von 40 Studierenden der Universität Tübingen – Zwei weitere Tübinger Projekte hoffen ebenfalls auf Digital-Journalismus-Preis 2016 – Verleihung am 11. Juli
Ein Multimedia-Projekt zur Wallander-Oper „W – The Truth Beyond“ ist für den baden-württembergischen Digital-Journalismus-Preis 2016 nominiert worden. Wie die Universität Tübingen am Dienstag mitteilte, entstand das Projekt „Bühne frei für Kurt Wallander – Ein Krimi-Kommissar wird zum Opernhelden“ während des vergangenen Wintersemesters in einer Lehrredaktion des Masterstudiengangs Medienwissenschaft unter der Leitung von Pia Fruth und Kiron Patka. Beteiligt waren 40 Tübinger Studierende. Der Digital-Journalismus-Preis DIG JO wird von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) vergeben.
Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury. Die Preisverleihung erfolgt am 11. Juli, also vier Tage vor der Uraufführung der Wallander-Oper in Tübingen. „Eine besondere Herausforderung war es sicher, diese Web-Doku zu einem so frühen Zeitpunkt des großen Opernprojekts zu produzieren“, sagte die Direktorin des Tübinger Instituts für Medienwissenschaft, Professorin Susanne Marschall. „Aber es war natürlich auch eine schöne Herausforderung, weil viel kreativer Spielraum da war.“
Die Webdokumentation „Bühne frei für Kurt Wallander“ präsentiert in zehn Kapiteln Texte, Fotos, Musik und Videos rund um die Oper, stellt Komponist, Librettist, künstlerischen Leiter, die Regisseurin und einige der Sängerinnen und Sänger vor. Das Multimediaprojekt führt den Betrachter zudem zu wichtigen Orten, die mit der Entstehung der Oper zu tun haben und gibt einen ersten Einblick in die Handlung. So ist ein faszinierender Bilderbogen entstanden, der die Wartezeit bis zur Uraufführung der Oper überbrücken hilft.
Neben „Bühne frei für Kurt Wallander“ wurden zwei weitere Tübinger Projekte für den Digital-Journalismus-Preis 2016 nominiert. Diese sind das wissenschaftliche Portal „Napse“, das sich mit neurowissenschaftlichen Fragen befasst, sowie die Webdokumentation „Angst“. Damit stammen von insgesamt vier nominierten Arbeiten drei von Studierenden der Tübinger Medienwissenschaft. „Ganz gleich, wer am Ende die Auszeichnung erhalten wird; schon die überragende Bilanz bei der diesjährigen Nominierung kann als großartiger Erfolg gelten“, sagte Marschall abschließend.
Weblink „Bühne frei für Kurt Wallander – Ein Krimi-Kommissar wird zum Opernhelden“:
<link http: www.wallander-opera.de>www.wallander-opera.de/index.php
<link http: www.audiojournalismus.de>www.audiojournalismus.de/w
Weblink „Angst – Eine Webdoku“:
<link http: www.angst-webdoku.de>www.angst-webdoku.de
Weblink „Napse – wissenschaftliches Portal“:
<link https: www.napse.de>www.napse.de
Kontakt:
Prof. Dr. Susanne Marschall
Universität Tübingen
Institut für Medienwissenschaft
Telefon +49 (0)7071/29-72354
susanne.marschall[at]uni-tuebingen.de
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