Uni-Tübingen

Kurzbeschreibung der Teilprojekte

A 01 Pernicka/Krauß: Ressourcen und die Herausbildung von Ungleichheit. Rohstoffe und Kommunikationssysteme im prähistorischen Südosteuropa

Das Teilprojekt möchte Änderungen der Verfügbarkeit und Nutzungsstrategien von Rohstoffen und technologischen Innovationen anhand von zwei Beispielregionen im prähistorischen Südosteuropa, dem Banat einerseits und der westlichen Schwarzmeerküste andererseits, untersuchen. In der Gegenüberstellung soll herausgearbeitet werden, wie diese Faktoren als Mittel der Bildung, Aufrechterhaltung und Veränderungen von sozialen Gruppen wirkten. Mehr


A 02 Bartelheim: Viel Erz und wenig Wasser. Sozio-kultureller Wandel in Verbindung mit Ressourcennutzung in der jüngeren Vorgeschichte der iberischen Halbinsel

In diesem Teilprojekt werden die Dynamiken und die Diversität der sozio-kulturellen Erscheinungsformen auf der iberischen Halbinsel in Relation zur Nutzung von Ressourcen umfassend in einer Langzeitperspektive vom dritten bis ersten Jahrtausend v. Chr. analysiert und rekonstruiert. Durch die geplanten Gegenüberstellungen detaillierter Studien in zwei Regionen mit deutlich verschiedenen Standortbedingungen ergibt sich die Chance Ressourcen als Faktoren in solchen Prozessen wesentlich deutlicher als bisher zu identifizieren. Mehr


A 03 Pfälzner: Steine aus dem Süden. Der Austausch von Ressourcen zwischen Mesopotamien und dem Gebiet des Persischen Golfs

In dem Teilprojekt soll die Zirkulation von kulturellen Ressourcen im Bereich des Persischen Golfes untersucht und dabei die Stimulierung dieses Austausches, der vor allem auf den Erhalt wertvoller Steine, durch die mesopotamischen Stadtstaaten und Großreiche des 3. Jahrtausends v. Chr. abzielte, herausgearbeitet werden. Den Auswirkungen dieser weiträumigen Prozesse auf die Herausbildung von lokalen Ressourcen-Kulturen in der Golfregion wird ein besonderes Augenmerk geschenkt. Zu diesem Zweck soll ein archäologischer Survey in der iranischen Provinz Hormuzgan durchgeführt werden. Mehr


A 04 Pfälzner: Die Entwicklung der Palast-RessourcenKulturen Syriens

Das Teilprojekt zielt darauf ab, das traditionelle Konzept der Palastwirtschaft für die syrischen Klein- und Mittelstaaten des 2. Jahrtausends v. Chr. durch ein Modell der Palast- RessourcenKulturen zu ersetzen und die Entwicklung dieser Systeme zu erforschen. Dieses neue Konzept stellt die gezielte Belegung von Materialien und Objekte mit kulturellem Symbolgehalt zu Zwecken der Herrschaftsstabilisierung in den Vordergrund. In einer Fallstudie wird die Bedeutung von Gütern aus wertvollen Materialien in palatialen Kontexten untersucht, eine zweite Fallstudie widmet sich dem sogenannten „Internationalen Stil“ als politische Ressource. Mehr


A 05 Kamlah/Riehl: „Das Land, in dem Milch und Honig fließen“. Entwicklung und Bedeutung von Agrarressourcen im bronze- und eisenzeitlichen Palästina

Das Teilprojekt soll die landwirtschaftlichen Ressourcen Palästinas mit Schwerpunkt auf dem Ackerbau durch zwei Fallstudien erforschen (jeweils als Dissertationsprojekt): eine archäobotanische Fallstudie, welche die naturwissenschaftlichen und ethnologischen Quellen untersuchen wird, und eine biblisch archäologische Fallstudie zu den archäologischen, historischen und philologischen Quellen. Das Arbeitsprogramm wird dabei so strukturiert werden, dass eine möglichst enge Kooperation zwischen beiden Fallstudien erzielt werden kann. Mehr


A 06 Kamlah: Politischer Kollaps als Folge ökonomischen Wandels? Ressourcenkontrolle am Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit im Ostmittelmeerraum

Das Teilprojekt betrachtet am Beispiel des Übergangs von der Bronze- zur Eisenzeit im Ostmittelmeerraum die Frage nach den Wechselwirkungen zwischen sozio-kulturellen Dynamiken und der Nutzung von Ressourcen. Während der ersten Phase des SFB sollen in einer Fallstudie archäologische Funde der südlichen Levante aus dem obengenannten Blickwinkel untersucht werden. In späteren Phasen des SFB werden weitere Fallstudien das Untersuchungsgebiet ausweiten um zu einem besseren Verständnis der wirtschaftlichen, politischen und historischen Vorgänge während des 13. und 12. Jhds. v. Chr. zu gelangen. Mehr


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B 01 Floss/Conard: Variabilität der Ressourcennutzung. Raumerschließung durch späte Neandertaler und frühe anatomisch moderne Menschen in Europa

Im Zentrum des Teilprojektes stehen zwei auf jeweils drei Jahre veranschlagte Dissertationen, die zum Ziel haben, die Art und Herkunft geschlagener Steinartefakte von Inventaren aus der Übergangsphase vom Mittel- zum Jungpaläolithikum in zwei Fallstudien, der Bourgogne und der Schwäbischen Alb, zu bestimmen. Im ersten Antragsjahr steht die Schaffung einer geologisch-petrographischen Vergleichsbasis im Vordergrund, während das zweite Antragsjahr von der Analyse der beteiligten Artefaktinventare bestimmt wird. Im dritten Antragsjahr stehen Zusammenführung und Interpretation der Ergebnisse und im vierten Jahr des Antragszeitraumes die Drucklegung der Arbeiten und die Diskussion der Ergebnisse im Rahmen der Konferenz RessourcenKulturen im Mittelpunkt. Mehr


B 02 Knopf/Kühn/Scholten: Gunst – Ungunst? Ressourcenerschließung in Marginalräumen

Dieses Teilprojekt untersucht in zwei integrierten Fallstudien die Ursachen von Erschließungsprozessen von Ressourcen und damit verbundene Bewegungen in marginale Räume vor dem Hintergrund eines aus spezifischen kulturhistorischen Situationen erwachsenen Ressourcenbedarfs in Gunsträumen.

Die naturräumliche Grundanordnung stellt sich dabei wie folgt dar: Die Altsiedellandschaft der Baar bildet hinsichtlich der Ressource Boden den Gunstraum und ist damit zugleich Ausgangspunkt für Bewegungen. Diese erfolgten in die unmittelbar benachbarten, naturräumlich recht unterschiedlichen Ungunsträume des Schwarzwalds und der Schwäbischen Alb. Während in der einen Fallstudie primär die bodenkundlichen bzw. archäopedologischen Fragestellungen verfolgt werden, behandelt die zweite Fallstudie die archäologischen Aspekte. In gemeinsamer Arbeit von Doktoranden und Teilprojektleitern werden beide Fallstudien dann in einer Syntheseleistung zusammengebracht. Mehr


B 03 Staecker/Patzold: Ressourcenerschließung und Herrschaftsräume im Mittelalter: Klöster und Burgen

In der ersten Förderphase werden Klöster verschiedener monastischer Ausrichtung und eine Burg vergleichend auf ihre Ressourcenerschließung und -nutzung hin untersucht. Dazu müssen alle archäologischen, schriftlichen, bildlichen und kartographischen Quellen herangezogen werden, außerdem sollen neueste Geländescans (LIDAR-Messungen) und GIS-Daten ausgewertet werden. Dazu kommen eigene Prospektionen und Bodenuntersuchungen an einem ausgewählten Beispiel. Auf dieser Grundlage kann die Bedeutung der verschiedenen Ressourcen für geistliche und weltliche Herrschaft in einem ausgewiesenen Raum (Oberschwaben) erforscht werden. Mehr


B 04 Posamentir: Ressourcensuche als Auslöser von ,Kolonisationsprozessen‘? Ursachenforschung zur Gründung griechischer Pflanzstädte zwischen Schwarzmeer und westlichem Mittelmeer

Das Teilprojekt untersucht, welche Rolle Ressourcen aller Arten bei antiken „Kolonisations“- und Migrationsprozessen des 8. – 5. Jhs. v. Chr. gespielt haben. Hierfür sollen zwei geographische Regionen vergleichend betrachtet werden, die auffällig unterschiedliche Voraussetzungen auf mehreren Ebenen aufweisen. Die unter diesem Aspekt neu zu bewertende Forschungsliteratur ist zusätzlich mit Erkenntnissen zu naturräumlichen Bedingungen und vorhergehender, lokaler Nutzung von Ressourcen zu kombinieren, um tragfähige Ergebnisse erzielen zu können. Mehr


B 05 Schäfer: Kolonisierung? Imperialismus? Provinzialisierung? – Ressourcen zwischen Konflikt und Integration im phönizisch-punischen Westen des 1. Jahrtausends v. Chr.

Gegenstand des Teilprojektes ist die Untersuchung der Bedeutung von Ressourcen im Rahmen der phönizischen ‚Kolonisation‘ hinsichtlich der sozio-kulturellen Dynamiken in den Zielregionen dieses Prozesses. Das Teilprojekt bearbeitet einen geographischen Raum, der mit Nordafrika, Malta, Sizilien, Sardinien und der iberischen Halbinsel einen großen Teil des westlichen Mittelmeerraumes und der angrenzenden Atlantikküsten umfasst; zeitlich wird in der ersten Phase des Teilprojektes das 10./9. Jh.– 6./5. Jh. v. Chr. analysiert. Neben einer Systematisierung und Untersuchung der siedlungs- und landschaftsarchäologischen Quellenbestände der westphönizischen Siedlungen hinsichtlich der Ressourcenfrage, bilden die Analyse von kulturellen ‚Markern‘ für sozio-kulturelle Dynamiken in ‚kolonialen‘ und ‚indigenen‘ Siedlungen sowie eine 14C-Datierungsreihe das Arbeitsprogramm des Teilprojektes. Mehr


B 06 Baten/Härke/Wahl: Mensch und Ressourcen in Völkerwanderungszeit und frühem Mittelalter – Anthropologische und bioarchäologische Analysen zur Nutzung von Nahrungsressourcen und Detektion von Migrationsbewegungen

Zwei regionale Stichproben, eine aus dem Siedlungsraum der Alemannen, die andere aus dem der Franken, werden im Rahmen des Projektes erhoben, wobei Daten aus vom 5. bis zum 8. Jh. in die Analyse mit einfließen. Die Erhebung und Bearbeitung der Daten soll mit Hilfe zweier Doktoranden in Fallstudien erfolgen: (a) statistische Analyse wirtschaftshistorischer und –geographischer Faktoren, und (b) Anthropologie (einschl. Metrik) und stabile Isotopen. Unter anderem werden Strontiumanalysen durchgeführt, um Hinweise auf Migrationsverhalten zu gewinnen. Mehr


B 07 Fuchs/Pfälzner: Eine Jagd nach Rohstoffen? Die Expansion der mesopotamischen Staaten in die Gebirgsländer des Nordens

Das Teilprojekt untersucht die Strategien zur Inwertsetzung und Beschaffung kultureller Ressourcen der mesopotamischen Großreiche des 3. und 1. Jahrtausends vor Chr. an deren nördlicher Peripherie im Bergland von Zagros und Taurus. Das akkadische und das neuassyrische Reich sollen einander gegenüber gestellt werden. Eine erste Fallstudie untersucht die kulturellen Ressourcen der Assyrer im Norden an Hand von Textquellen, während im Rahmen einer zweiten Fallstudie ein archäologischer Survey in Irakisch-Kurdistan durchgeführt werden wird, mit dessen Hilfe Ressourcenstrategien des akkadischen und des neuassyrischen Reiches im Norden rekonstruiert werden sollen. Mehr


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C 02 Männlein-Robert/Stanzel/ Meier: Bilder des Mangels und des Überflusses. Ressourcen und ihre literarische Konstruktion im Kontext der ‚Griechischen Kolonisation‘

Das Teilprojekt untersucht die literarische Präsentation, Einordnung und Bewertung agrarischer sowie sozialer Ressourcen in unterschiedlichen Räumen und Zeiten der griechischen Geschichte. Es geht dabei um die Identifikation und Analyse der literarischen Verarbeitung von ressourcenbezogenen, lebensweltlichen Erfahrungen im historischen Kontext der sogenannten ‚großen griechischen Kolonisation‘ des 8. und 7. Jh. v. Chr. sowie des Frühhellenismus (3. Jh. v. Chr.). Das Projekt besteht aus drei Fallstudien: 1. Die Arbeitsanweisungen für Bauern im archaischen Gedicht ‚Werke und Tage’ Hesiods sollen in einer praxisnahen Interpretation analysiert, sowie dessen mythische Teile für die kulturspezifische Bewertung von Ressourcen evaluiert werden. 2. In Texten der hellenistischen Zeit, vor allem in den ‚Phainomena’ Arats, soll mittels der Rezeption des Hesiod Textes als kultureller Ressource (besonders in Alexandria) die Relevanz faktischer Ressourcen in poetischen Texten untersucht werden. 3. Eine migrationstheoretische Perspektive einehmend, sollen ausgehend von den Schriftquellen, Erkenntnisse aus der Historischen Migrationsforschung auf die sogenannte ‚große Kolonisation der Griechen‘ angewandt werden. Mehr


C 03 Schäfer: Ressourcen und die Formierung von Gesellschaften, Siedlungsräumen und kulturellen Identitäten der italischen Halbinsel im ersten vorchristlichen Jahrtausend

In dem Teilprojekt wird über das Konzept der Ressource als Grundlage der Bildung und des Wandels sozialer Gruppen auf ein neues Bild der Zusammenhänge von Besiedlungsprozessen und der Formierung von Gesellschaften und kulturellen Identitäten auf der italischen Halbinsel des 1. Jtsds. v. Chr. gezielt. Vergleichend betrachtet werden Ressourcenkomplexe um Metalle und um landwirtschaftlich nutzbaren Boden in Siedlungsräumen an dem von etruskischen Städten dominierten Tyrrhenischen Meer und der ‚Magna Graecia‘. Der Zugriff auf symbolische Ordnungen, Repräsentationen und Bewertungen von Ressourcen erfolgt über eine kontextuelle Analyse von Dingen und Monumenten in spezifischen öffentlichen Räumen: Nekropolen, Heiligtümer, Siedlungszentren. Mehr


C 04 Hardenberg: Religiöse Ressourcen: Wertschöpfung und Wertkonvertierung von Ressourcen in Zentral- und Südasien

Das Teilprojekt behandelt die Rolle von Ressourcenkomplexen für die Bildung, den Erhalt und die Vergrößerung von bedeutenden religiösen Institutionen in Süd- und Zentralasien. Im Rahmen von Feldforschungen in Indien, Kyrgyzstan und Iran sollen ethnographische und ethnohistorische Daten zu religiösen Ressourcen erhoben werden. Die Fallbeispiele werden sozio-kulturelle Praktiken der Wertschöpfung und Wertkonvertierung religiöser Ressourcen aufzeigen, Verflechtungen zwischen Religion, Ökonomie und Staat identifizieren und vermitteln, wie Konflikte um religiöse Ressourcen entstehen. Mehr


C 05 Staecker: Profit und Verschwendung von Ressourcen. Die Schaffung von ideologischem Kapital während der Wikingerzeit und im Hochmittelalter in Nordeuropa

Im Fokus der Untersuchung steht die Verschwendung bzw. Investition in profitorientiertes oder ideologisches Kapital am Beispiel der mittelalterlichen Depotfunde und Kirchenbauten der Ostseeinsel Gotland. Bei den Schatzfunden wird der Fragmentierungsgrad, die Ausführungsqualität, ikonographische Bedeutung und Herkunft der Objekte aus anderen Wirtschaftsräumen analysiert. Im Fokus der Komplementärstudie stehen die Investitionsvolumen für den Bau, die Ausstattung und die Ausschmückung der Kirchen, sowohl im Innenraum als auch an der Außenfassade. Mehr


C 06 Alex: Reis und Heilpflanzen. Die kulturelle Konstruktion nährender und heilender Pflanzen in Südindien

Das Projekt beschäftigt sich mit den südindischen Ressourcen Reis und Heilpflanzen. Reis bildet die hauptsächliche Anbaupflanze in den Schwemmgebieten der südostindischen Flussdeltaregion, Heilpflanzen wachsen vor allem in den Wäldern der Bergregionen Südindiens. In der ersten Untersuchung soll aufgezeigt werden, wie die Reiswirtschaft und die Produkte Paddy und Reis in spezifische, historisch gewachsene, Bedeutungsmuster und soziale Strukturen eingewoben sind. Bei der zweiten Untersuchung sollen vor allem die traditionellen Praktiken, die für die Erzeugung von Heilpflanzen notwendig sind, erforscht werden. Daneben gilt es herauszuarbeiten, welche Konzepte von Natur, Umwelt, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit den Umgang mit Heilpflanzen bestimmen. Mehr


C 07 Härke/Staecker: Prähistorische Ikonen als Ressourcen in Vergangenheit und Gegenwart

Die kulturelle Ressource ‚Ikone‘ stellt Teil eines komplexen Prozesses dar und muss aus einer diachronen Perspektive analysiert werden. Für die erste Phase des Projektes ist eine Studie der Schiffsgräber von Oseberg, Gokstad und Hedeby, als auch des Monuments von Jelling geplant. Die Bedeutung der Monumente aus identitäts- und nationsstiftenden Gründen ist bisher unerforscht. Mittels der kombinierten Untersuchung zur Bedeutung dieser Ikonen in Vergangenheit und Gegenwart soll aufgezeigt werden, dass die scheinbare archäologische Objektivität immer von der Gegenwartsbetrachtung und der Wechselwirkung von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit abhängig ist. Mehr


Ö Bartelheim/Klocke-Daffa/Thiemeyer: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Das Teilprojekt Öffentlichkeitsarbeit im SFB 1070 agiert an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Es bindet alle anderen Teilprojekte ein. Ziel ist der Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die verschiedenen Öffentlichkeiten. Dies geschieht mittels regelmäßiger Pressemitteilungen in enger Zusammenarbeit mit der Stabsstelle für Hochschulkommunikation an der Universität Tübingen. Vortragsreihen im Rahmen des ‚Studium Generale‘, Kinderuni-Forschertage, Schulprojekte und Virtuelle Ausstellungen über die Themenschwerpunkte des SFB 1070 richten sich an unterschiedliche Zielgruppen.
Auch die Repräsentation des SFB 1070 im Internet und in den Social Media sowie die Herausgabe von Printmedien gehören zu den Kernaufgaben des Teilprojekts Presse und Öffentlichkeitsarbeit.


S Scholten/Kühn: Serviceprojekt Geowissenschaftliche und geoarchäologische Expertise

Das wissenschaftliche Serviceprojekt S entwickelt und verwendet Informationssysteme und formale Techniken für die Bereitstellung und Analyse von Umwelt- und Raumdaten natürlicher Systeme. Des Weiteren übernimmt Teilprojekt S die geowissenschaftliche und geoarchäologische Beratung aller Teilprojekte im SFB RessourcenKulturen (SFB 1070) sowie das Management und die Pflege der Geodaten. Im Speziellen führt Teilprojekt S Schulun­gen und Trainingskurse zur Verwendung von Geoinformationssystemen (GIS) und zum Umgang mit Umwelt- und Raumdaten durch.