Forschung zum Coronavirus an der Universität Tübingen
An der Universität Tübingen wird in mehreren Projekten zum Coronavirus SARS-CoV-2 und der durch das Virus ausgelösten Infektionskrankheit COVID-19 geforscht. Der Newsletter Uni Tübingen aktuell gibt hierzu einen Überblick. [mehr]
„Wir brauchen so schnell es geht einen sicheren und wirksamen Impfstoff“
Professor Dr. Peter Kremsner ist Direktor des Instituts für Tropenmedizin und Vorstandsvorsitzender des infektionsmedizinischen Zentrums CIDiC am Universitätsklinikum Tübingen. Im Interview ordnet er das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ein, erklärt und bewertet Ansätze zur Bekämpfung des Virus und spricht darüber, welche Exit-Strategien sinnvoll sind. [mehr]
Entwicklung eines Virusvektor-basierten Impfstoffs gegen SARS-CoV-2
Die Tübinger Immunologen Dr. Ralf Amann, Dr. Ferdinand Salomon und Dr. Melanie Müller vom Interfakultären Institut für Zellbiologie arbeiten mit einer innovativen Plattformtechnologie an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Dabei setzen sie in einen für den Menschen unschädlichen Virusvektor Antigene des Coronavirus ein. Durch diesen Ansatz könnte ein zukünftiger Impfstoff auch Mutationen von SARS-CoV-2 bekämpfen, und eine Immunisierung gegen andere Coronaviren wäre damit ebenfalls möglich. [mehr]
Potentielles Wirkstoffziel: Wie das Ausschalten eines Enzyms das Virus SARS-CoV-2 stoppen könnte
Die Tübinger Bioinformatiker Juniorprofessor Dr. Andreas Dräger, Alina Renz und Lina Widerspick haben ein mögliches Wirkstoffziel zur Bekämpfung der Infektionskrankheit COVID-19 identifiziert: das Enzym Guanylatkinase. Das Coronavirus SARS-Cov-2 benötigt dieses Enzym zur Herstellung von RNA und damit zur eigenen Reproduktion. Wenn dieses Enzym durch einen Wirkstoff ausgeschaltet wird, kann sich das Virus nicht mehr vermehren. [mehr]
Plötzlich digital: Lehre in Zeiten von Corona
Die Universität Tübingen hat unter Hochdruck ein digitales Sommersemester vorbereitet. Wie die Online-Lehre aussehen wird, welche Herausforderungen es gibt und wo Lehrende Unterstützung bei der Umsetzung finden, hat Mareike Schlotterbeck die Prorektorin für Studierende, Studium und Lehre, Professorin Dr. Karin Amos, gefragt. [mehr]
Das Digitale Sommersemester 2020: Lehrende berichten aus der Praxis
Wie lässt sich Lehre in Zeiten der Pandemie praktisch von zu Hause aus organisieren und gestalten, wenn sämtliche Hörsäle und Bibliotheken geschlossen sind? Dafür haben die Dozentinnen und Dozenten an der Universität Tübingen in kürzester Zeit neue Formate entwickelt und digitale Lehr-Programme auf die Beine gestellt. Annabel Kempf hat bei den Lehrenden nachgefragt. [mehr]
„Wir tun alles, um den Studierenden die bestmögliche Unterstützung anbieten zu können“
Die Studierendenverwaltung sieht sich durch die Corona-Krise vor große Herausforderungen gestellt. Im Interview berichtet Thomas Bonenberger, Leiter des Dezernats Studierende, wie die Beschäftigten mit der Situation umgehen, was die größten Hindernisse im laufenden Sommersemester sind und wie die Studierenden unterstützt werden. [mehr]
Konzentrieren neben knetenden Kindern: Einblicke ins Homeoffice
Arbeiten von daheim: Für die einen bringt es Ruhe und Konzentration, die anderen vermissen genau das, weil sie ihre Kinder zu Hause betreuen müssen. Manche würden den heimischen Schreibtisch auch gerne gegen die Laborbank tauschen. Wie geht es Beschäftigten aus Wissenschaft und Verwaltung im Homeoffice? Tina Schäfer hat nachgefragt. [mehr]
Gesundheit in Krisenzeiten: Tipps vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement
In Zeiten der Corona-Krise liegt ein besonderer Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden. Tagesabläufe müssen umstrukturiert werden: viele Menschen arbeiten im Home Office und stellen sich die Frage, wie man in der aktuellen Lage fit und gesund bleiben kann. Annika Jahn, Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), gibt Tipps rund um das Thema Gesundheit während der Corona-Pandemie. [mehr]
Übersetzen von der Medizin in die universitäre Praxis
Der Betriebsärztliche Dienst der Universität spielt derzeit eine wichtige Rolle: Er berät die Universitätsleitung in der Corona-Krise. Professorin Dr. Monika A. Rieger und Dr. Adrian Brandt stellen ihre Tätigkeit im Interview vor. [mehr]
Helferinnen mit Expertise
Das Coronavirus fordert das gesamte Klinikpersonal. Zur Entlastung engagieren sich auch in Tübingen zahlreiche Medizinstudierende als Helfer. Fünf von ihnen erzählen von ihrem Einsatz am Klinikum – und warum es ihnen wichtig ist, sich zu engagieren. [mehr]
Coronavirus: Wo finden Universitäts-Angehörige Informationen?
Das Coronavirus hat gewohnte Abläufe an der Universität auf den Kopf gestellt. Für den Umgang mit dieser Situation stellt die Universität im Web eine Reihe an Informationen und Anleitungen zur Verfügung, die permanent erweitert und aktualisiert werden. Denn auch die Vorgaben aus Bund und Ländern und die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts ändern sich kontinuierlich. [mehr]
Corona-Hotline: Psychologische Begleitung durch die Ausnahmesituation
„Vor allem Menschen mit psychischen Erkrankungen können in der Pandemie Unterstützung gebrauchen“, sagt Professorin Dr. Jennifer Svaldi, Leiterin der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz des Fachbereichs Psychologie. Ihr Team bietet hier niedrigschwellig Beratung und psychotherapeutische Begleitung an. [mehr]