Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2013: Uni intern

Neue Webseiten: Exzellenz-Graduiertenschule LEAD und Zentrum für Islamische Theologie

Webauftritt der Universität Tübingen entwickelt sich weiter sehr dynamisch

Der Webauftritt der Universität Tübingen entwickelt sich weiter sehr dynamisch, rund 1000 Redakteure betreuen knapp 30.000 Seiten.


Seit kurzem ist die Seite der Exzellenzgraduiertenschule LEAD online, Mitte März wurde die neue Seite des Zentrums für Islamische Theologie (ZITh) freigeschaltet. Der Umzug des Webauftritts der Evangelisch-Theologischen Fakultät in das zentrale TYPO3-System der Universität steht unmittelbar bevor. Zum Sommersemester 2013 ist außerdem der neue elektronische Veranstaltungskalender online gegangen (siehe Beitrag „Elektronischer Veranstaltungskalender“). Alle Projekte wurden in enger Zusammenarbeit mit der Onlineredaktion der Stabsstelle Hochschulkommunikation und dem Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Universität Tübingen durchgeführt.

Die Exzellenz-Graduiertenschule LEAD. Lernen, Leistung und lebenslange Entwicklung: ein integriertes Forschungs- und Ausbildungsprogramm

Mit dem Antrag für die Graduiertenschule „Learning, Educational Achievement, and Life Course Development“, abgekürzt LEAD, konnte sich die Universität Tübingen im Sommer 2012 in der ersten Linie der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder durchsetzen. Dieser Erfolg war eine der Voraussetzungen für den Gesamterfolg der Universität Tübingen in der Exzellenzinitiative.


Die Graduiertenschule LEAD hat im November 2012 ihre Arbeit aufgenommen. Das integrierte Forschungs- und Ausbildungsprogramm bietet pro Jahr rund 20 Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld Kernfragen der empirischen Bildungsforschung nachzugehen, wie zum Beispiel: Welche Faktoren beeinflussen die Lernleistung? Wie wichtig sind Motivation und Selbstregulation kurzfristig und im Verlauf des Lebens für (akademischen) Erfolg? Wie können die Lehrqualität verbessert und soziale Unterschiede beim Bildungserfolg reduziert werden?

Das Zentrum für Islamische Theologie (ZITh) an der Universität Tübingen

Das Zentrum für Islamische Theologie (ZITh) an der Universität Tübingen wurde am 16. Januar 2012 feierlich eröffnet. Seinen Betrieb aufgenommen hatte es bereits zum Wintersemester 2011/12 ‒ als erstes in Deutschland. Rund 60 Studierende belegen momentan den BA-Studiengang Islamische Theologie an der Universität Tübingen. Am ZITh konnten bislang vier Lehrstühle besetzt werden: Professur für Koranwissenschaften (Prof. Dr. Omar Hamdan), Professur für Islamische Glaubenslehre (Prof. Dr. Lejla Demiri), Professur für Islamisches Recht (Jun.-Prof. Dr. Mouez Khalfaoui) und Professur für Islamische Geschichte und Gegenwartskultur (Jun.-Prof. Dr. Erdal Toprakyaran). Im Herbst 2012 hat der neu gebildete Zentrumsrat des ZITh Erdal Toprakyaran zum geschäftsführenden Direktor gewählt.

Interview mit Erdal Toprakyaran

Maximilian von Platen