Uni-Tübingen

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14.02.2019

Workshop "Nano-Optics, Nano-Spectroscopy & Nano-Fabrication"

Veranstaltung im Rahmen des BWS plus-Projekts "Licht-Nanomaterie-Interaktion im Kontext von Gerätezentren"

Die Teilnehmer*innen des Workshops von der Université de Technologie Troyes und der Universität Tübingen

Am 6. bis 8. Februar 2019 fand Auf der Morgenstelle Tübingen der bilaterale Workshop „Nano-Optics, Nano-Spectroscopy & Nano-Fabrication“ zwischen Mitgliedern der Core Facility LISA+ (Zentrum für Licht-Materie-Interaktion, Sensoren und Analytik) der Universität Tübingen und des Laboratory of Light, Nanomaterials and Nanotechnology (L2n) der Université de Technologie Troyes (UTT) in Frankreich statt. Die Veranstaltung mit über 30 Teilnehmer*innen war Teil des BWS plus-Projekts „Licht-Nanomaterie-Interaktion im Kontext von Gerätezentren“ im Rahmen des Baden-Württemberg-STIPENDIUMs für Studierende – BWS plus, einem Programm der Baden-Württemberg Stiftung.

Ebenso wie das BWS plus Gesamtprojekt verfolgte der Workshop das Ziel, die Zusammenarbeit und den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen LISA+ und L2n zu fördern. Das auf drei Jahre angelegte Projekt umfasst insgesamt drei wechselseitige Workshops, von welchen der erste im Februar 2018 in Troyes durchgeführt wurde, sowie je eine Training School an den beiden Partneruniversitäten, Kurzaufenthalte für wissenschaftliches Personal bzw. Doktorand*innen und mehrmonatige Stipendien für Masterstudierende.

Über die drei Tage des Workshops erfolgte ein reger Austausch zu Themen wie optischen Antennen, nichtlinearen Effekten in Nanostrukturen, hochempfindlicher Mikroskopie und Spektroskopie oder den Eigenschaften von Nano-Emittern. Zum Einstieg wurden die Gäste durch Vertreterinnen der Baden-Württemberg Stiftung und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät begrüßt. Anschließend stellte sich die Core Facility LISA+ vor. Im weiteren Verlauf präsentierten Professor*innen, Postdocs und Doktorand*innen aus Troyes und Tübingen in ca. 20 Fachvorträgen ihre neuesten Forschungsergebnisse. Eine Postersitzung gab Promovierenden ebenso wie Bachelorstudierenden die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu zeigen und mit den anwesenden Expert*innen zu diskutieren. Auch die Hochschule Reutlingen war mit eigenen Beiträgen vertreten. Für praktische Einblicke in die Infrastruktur vor Ort sorgte eine Laborführung durch mehrere Optik- und Nanostrukturierung-Labore, einhergehend mit intensiven Diskussionen über aktuelle Spektroskopie- und Fabrikations-Techniken. Damit auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz kam, wurde eine Stadtführung durch die Tübinger Innenstadt angeboten, um den Gästen die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt näherzubringen. Das anschließende Vernetzungs-Abendessen in einer historischen Tübinger Weinstube bot eine gute Gelegenheit, persönliche Kontakte mit den internationalen Gästen zu knüpfen und zu pflegen.

Nach dem gelungenen Workshop sehen die Teilnehmer*innen beider Länder erwartungsvoll den weiteren Veranstaltungen des BWS plus-Projektes sowie zukünftigen wissenschaftlichen Kooperationen entgegen.

Prof. Dr. Monika Fleischer

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