Werkstatt Schreiben für Medien und Zielgruppen. Kurze Formen des Kulturjournalismus: Das Porträt
Mi 14-16 Uhr
Dozentin: Dagmar Leupold
Beginn: 14.10.2015, c.t.
Ort: Wilhelmstraße 19-23, Raum -1.19 (Untergeschoss!!)
max. 20 Teilnehmer
3 ECTS-Punkte
Im Zentrum des Seminars steht das Porträt. Vielerlei Anlässe – Jahrestage, runde Geburtstage, Nachrufe – machen das Verfassen eines Porträts notwendig, in den Printmedien, in Funk und Fernsehen und im Internet. Porträt stammt wortgeschichtlich vom lat. pro-trahere ab, was so viel bedeutet wie „herausziehen“. Es geht folglich nicht nur um eine Würdigung des Offensichtlichen, allseits Bekannten, sondern auch um die des nicht - oder weniger - Sichtbaren, gleichwohl Wesenhaften. Anhand von Beispielen aus den genannten Medien werden wir uns dem Porträtschreiben annähern, im Laufe des Semesters sollte jede/r TeilnehmerIn ein Porträt über eine Persönlichkeit ihrer/seiner Wahl verfassen. Und es wird sich zeigen, dass das Gelingen eines Porträts nicht allein von solider Kenntnis und angemessener Würdigung des Porträtierten abhängt, sondern ebenso sehr von der literarisch-sprachlichen Gestaltung, die dafür gefunden wird.
Zusatzinfo für Studierende BA/MA Allgemeine Rhetorik:
GM Rhetorische Textanalyse und –produktion/PrNr 491 (Gestaltung von Gebrauchstexten), AM Neuere Rhetorik/PrNr 724 (Argumentationstheorie), SpM I/PrNr 2746 (Gestaltung von Gebrauchstexten), Wahlpflichtmodul (M.A.)/PrNr 6101-6106 (Übung Medienpraxis)