Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 3/2015: Uni intern

Familienzimmer auf der Morgenstelle wird eröffnet

Raum steht Studierenden und Beschäftigten mit Kindern zur Verfügung

Einen weiteren Schritt in Richtung Familienfreundlichkeit unternimmt die Universität Tübingen mit der Eröffnung des Familienzimmers auf der Morgenstelle. Es bietet Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder - falls notwendig - mit an ihren Arbeits- oder Studienort zu bringen. Mit dem neuen Familienzimmer wurde ein kind- und familiengerechter Raum geschaffen. Möglich war dies durch Lena Veit vom Institut für Neurobiologie. Sie wurde 2014 mit dem "For Women in Science"-Preis 2014 von L’Oréal Deutschland, der Deutschen UNESCO Kommission und der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung ausgezeichnet und hat ihr Preisgeld für das Familienzimmer zur Verfügung gestellt hat.

Am Donnerstag, dem 23. Juli 2015, wird das Familienzimmer erstmals von 11 bis 15 Uhr offen stehen für alle Interessierten. Das Familienzimmer befindet sich im Hörsaalzentrum Morgenstelle, Auf der Morgenstelle 16, Raum R 3 E 06.

Im Familienzimmer gibt es eine Küchenzeile mit Mikrowelle, Koch- und Essgeschirr, ein Sofa, ein Wickeltisch, ein PC, Tisch und Stühle sowie Kinderspielsachen für Kinder allen Alters.

Die Nutzung des Raumes steht in Zukunft Studierenden und Beschäftigten mit Kindern zum Lernen und Arbeiten, zum Stillen und Wickeln, gemeinsamen Essen und Spielen, sowie für Pausen zur Verfügung. Wichtig: Eine vorherige Anmeldung und Freischaltung der Studierenden-bzw. Bedienstetenkarte ist dazu notwendig. Unter www.uni-tuebingen.de/familienbuero finden sich die Anmeldungsmodalitäten sowie die Nutzungsordnung. Die Registrierung ist ab sofort möglich. Das Familienzimmer kann ab dem 1. September 2015 belegt werden.

Im vergangenen Jahr wurde der Universität Tübingen für zunächst drei Jahre das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ von der berufundfamilie gGmbH verliehen. Damit verpflichtet sich die Universität auch zu kontinuierlichen Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie beziehungsweise von Studium und Familie.

Paola Rapp