Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2021: Leute

Neue Mitglieder im Universitätsrat

Irmgard Männlein-Robert und Heike Oberlin folgen Stefanie Gropper und Sandra Kauenhowen nach

Der Tübinger Universitätsrat hat Anfang Oktober erstmals in neuer Zusammensetzung getagt, dabei traten Professorin Dr. Irmgard Männlein-Robert und Professorin Dr. Heike Oberlin eine dreijährige Amtszeit an. Sie folgen Professorin Dr. Stefanie Gropper und Sandra Kauenhowen nach, die Ende September turnusgemäß aus dem Universitätsrat ausgeschieden sind. Die neuen Mitglieder waren auf Vorschlag einer Findungskommission vom Senat der Universität Tübingen einstimmig gewählt worden. 

Als beratender Vertreter des Wissenschaftsministeriums ist künftig Dr. Justus Lentsch tätig, in Nachfolge von Dr. Uwe Kernbach. Zudem bestätigte das Gremium Bernhard Sibold als Vorsitzenden und Professor Oliver Kohlbacher als stellvertretenden Vorsitzenden im Amt. Sie haben den Vorsitz für eine weitere Amtszeit bis zum 30. September 2024 inne. 

Irmgard Männlein-Robert ist seit 2006 Professorin für Klassische Philologie und Gräzistik an der Universität Tübingen und wirkt in den Sonderforschungsbereichen „Bedrohte Ordnungen“, „RessourcenKulturen“ sowie „Andere Ästhetik“ mit. Sie ist unter anderem Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes, Mitglied des DFG-Fachkollegiums „Alte Kulturen“, Vice-President der internationalen Plato Society und seit 2016 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Heike Oberlin ist seit 2016 außerplanmäßige Professorin für Indologie an der Universität Tübingen, Geschäftsführende Direktorin der Abteilung für Indologie und war Initiatorin für die Einrichtung der Gastdozentur „Gundert Chair für Malalayam“ an der Universität. Sie ist unter anderem stellvertretende Sprecherin des DFG-Fachkollegiats 106 „Sozial- und Kulturanthropologie, Außereuropäische Kulturen, Judaistik und Religionswissenschaft“ und Sprecherin der „Landesvertretung Akademischer Mittelbau an den Universitäten in Baden-Württemberg“.

Antje Karbe