Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2025: Leute

Katja Schenke-Layland neue Prorektorin für Forschung, Innovation und Transfer

Nachfolgerin für Peter Grathwohl tritt ihr Amt am 1. April 2025 an

Professorin Dr. Katja Schenke-Layland wird die neue Prorektorin für Forschung, Innovation und Transfer der Universität Tübingen. Der Senat der Universität Tübingen wählte sie Mitte Oktober mit 26 von 32 abgegebenen Stimmen zur Nachfolgerin des Amtsinhabers Professor Dr. Peter Grathwohl, der am 31. März 2025 in Ruhestand geht. Katja Schenke-Layland wird ab 1. April für drei Jahre als nebenamtliche Prorektorin in Hauptaufgabe tätig sein. Sie ist seit 2011 Professorin für Medizintechnik und Regenerative Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen und leitet außerdem seit 2018 das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut NMI in Reutlingen.

„Ich bin sehr glücklich, dass wir eine so hochkarätige und zukunftsgerichtete Expertin für das Amt der Prorektorin für Forschung, Innovation und Transfer gewinnen konnten“, sagte Professorin Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen. „Sie hat außergewöhnlich viel Erfahrung sowohl als Wissenschaftlerin als auch in der Forschungsanwendung. Diese Kombination wird die Universität in ihrer Entwicklung voranbringen.“

Katja Schenk-Layland wird wie bisher ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin des NMI in Nebentätigkeit fortführen. Das NMI, das 1985 gegründet und seither vom Land Baden-Württemberg unter anderem zur Förderung des Transfers von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wirtschaft gefördert wird, ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und betreibt anwendungsorientierte Forschung an der Schnittstelle von Bio- und Materialwissenschaften. 

Katja Schenke-Layland studierte Biologie, Soziologie und Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Dort promovierte sie 2004 in Biologie auf dem Gebiet des Kardiovaskulären Tissue Engineerings. Anschließend erhielt sie DFG und NIH-Ruth L. Kirschstein Postdoc-Forschungsstipendien und arbeitete am Saban-Forschungsinstitut des Kinderkrankenhauses der University of Southern California (USC) in Los Angeles und an der David Geffen School of Medicine der University of California Los Angeles (UCLA). An der UCLA wurde sie Assistenz-Forschungsprofessorin und kehrte anschließend nach Deutschland zurück an das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) in Stuttgart. 2011 erhielt sie dann den Ruf an die Universität Tübingen. 

Tilman Wörtz

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