Bei diesem universitätsweiten Informations- und Vernetzungstreffen „Nachhaltig@UniTübingen“ wurde das Thema „klimaneutrale Universität“ in den Mittelpunkt gerückt, engagierte Akteur:innen der Universität sichtbarer gemacht und die Vernetzung und das Interessierte zum Mitgestalten gefördert.
Die Veranstaltung find am 25.03.2021 digital statt.
Deutschland hat sich 2015 im Pariser Abkommen auf das mit der internationalen Staatengemeinschaft ausgehandelte Ziel verpflichtet, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Zudem wird in dem Abkommen betont, dass dieses Ziel nur zu erreichen ist, wenn in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bis auf ein Minimum reduziert oder restliche CO₂-Emissionen mit Klimaschutzmaßnahmen kompensiert werden. Wenn das der Fall ist, spricht man von „Klimaneutralität“. Ende 2019 hat der Bundestag das Klimaschutzgesetz verabschiedet: Deutschland soll bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral werden.
Im Zuge dessen setzen immer mehr Unternehmen, Städte, aber auch Universitäten in Deutschland Klimaschutzmaßnahmen um, die auf eine Klimaneutralität abzielen. Die Stadt Tübingen strebt etwa die Anerkennung als „klimaneutrale Stadt“ bis 2030 an; die Freie Universität Berlin möchte schon bis 2025 eine „klimaneutrale Universität“ sein.
Inhaltlich gliederte sich das Vernetzungstreffen in 3 Blöcke:
Hier finden Sie mehr Infos zum Vernetzungstreffen im März 2021: