24.05.2023
Die Arbeit von Adina Schulz nimmt die Belange von Schülerinnen und Schülern in den Blick, die bereits über Spanischkenntnisse verfügen - z.B. als Herkunftssprache - und befasst sich somit mit einem aktuellen und relevanten Thema für den Spanischunterricht.
Die Verfasserin geht u.a. der Frage nach, welche sprachlich-kulturellen Identitäten diese Schülerinnen und Schüler entwickeln. Für ihre empirische Studie wählt sie als Forschungsdesign die Durchführung narrativer Interviews mit Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgänge und Schulformen Anschließend analysiert sie die einzelnen Fälle, um sodann verschiedene Typen zu bilden, die sich aus der Befragung bzw. Analyse ergeben haben.
Die Teilnahme an der Ausschreibung verdankt Adina Schulz dem Betreuer und Erstgutachter ihrer Arbeit an der Universität Tübingen, Professor Dr. Bernd Tesch, Inhaber der Professur für Romanische Fachdidaktik. Er hatte die hervorragende Arbeit für den Preis vorgeschlagen.
Adina Schulz erhält als Erstplatzierte einen Preis in Höhe von 500 Euro und eine Mitgliedschaft im Deutschen Spanischlehrkräfteverband. Der zweite Platz geht an Stefanie Mühlbächer, Studentin an der Universität Paderborn. Sie hatte sich mit der Bestimmung eines für Spanischlernende notwendigen Wortschatzes beschäftigt.
Pressemitteilung des Deutschen Spanischlehrkräfteverbands