14.11.2025
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Im Interview mit dem Online-Magazin Campus Schulmanagement spricht Bildungsforscher Tim Fütterer vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung darüber, wie Künstliche Intelligenz (KI) das Lernen verändert. KI-gestützte Anwendungen wie der „Study Mode“ können Lernprozesse individuell unterstützen, führen aber zugleich dazu, dass viele Schüler:innen schnelle Antworten statt vertieftes Verständnis erwarten.
Damit KI tatsächlich zu besserem Lernen beiträgt, brauche es laut Fütterer zwei zentrale Kompetenzen: Fach- und Inhaltswissen, um die Qualität von KI-Antworten kritisch zu bewerten, sowie Selbstregulationsfähigkeit, um das eigene Lernen bewusst zu steuern. Auch Lehrkräfte stünden vor der Aufgabe, den Einsatz von KI im Unterricht reflektiert zu gestalten. Dabei gehe es nicht um Technikbegeisterung um ihrer selbst willen, sondern um didaktisch sinnvolle Integration und den Mut zum Ausprobieren.
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