Uni-Tübingen

Französisch - Supplementary subject preparatory work

Key data on study program

Faculty
Faculty of Humanities

Academic Degree
Supplementary subject preparatory work

Restricted admission
None

Regular duration of studies
4 semester

Is a combination subject required?
No

Application deadline 1st semester
Overview of application deadlines

Program start
Winter semester, Summer semester

Language of instruction
German

Costs
Tuition and other fees

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Requirements and application

Für die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen sind gute Kenntnisse der französischen Sprache notwendig (Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens). Alle Studienanfänger müssen zu Semesterbeginn an dem Einstufungstest teilnehmen (genauere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage des Romanischen Seminars). Die erforderlichen Französischkenntnisse können aber auch in einem Intensivkurs (Propädeutikum I + II) an der Universität erworben werden. Außerdem sind sichere Lesekenntnisse des Englischen notwendig.

Es werden ferner Lateinkenntnisse vorausgesetzt bzw. können diese studienbegleitend erworben werden.

Program details

Die Universität Tübingen ermöglicht zusätzlich zum zwei-Fächer-Studium des Bachelor-Studiengangs Lehramt Gymnasium mit akademischer Abschlussprüfung Bachelor of Education (B. Ed.) den Erwerb von Leistungen im Erweiterungsfach im Bachelor-Studiengang (Vorleistungen Erweiterungsfach).

Die Einschreibung ist frühestens ab dem dritten Fachsemester eines Hauptfaches B. Ed. möglich.

Neben der Perfektionierung der mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenz werden im Lehramtsstudium Französisch sprach-, literatur- und kulturwissenschaftliche Methoden erlernt sowie Kenntnisse in Fachdidaktik erworben.

Im Bereich der Sprachpraxis bieten muttersprachliche Lehrende ein vielfältiges Angebot von Kursen zur Schulung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenz an. Zur Verbesserung der Sprachkenntnisse ist es zudem sehr zu empfehlen, einen Teil des Studiums im Ausland zu absolvieren.

In den sprachwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen wird anhand moderner theoretischer Ansätze nicht nur der derzeitige Sprachzustand betrachtet – dazu gehört die Auseinandersetzung mit zahlreichen Teilgebieten der Sprachwissenschaft, wie der Phonetik und Phonologie, Morphologie, Lexikologie, Semantik, Syntax, Pragmatik und Varietätenlinguistik –, sondern auch die historische Entwicklung der Sprache behandelt. Spannende Einblicke in Mechanismen des Sprachwandels oder in strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Sprachen eröffnet der Vergleich mit anderen romanischen Sprachen oder dem Lateinischen.

In den literaturwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen wird ein Überblick über die französischsprachige Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart vermittelt. Neben der Auseinandersetzung mit Epochen, Gattungen und Autoren steht das Erlernen grundlegender Theorien und Methoden im Zentrum, die der Textanalyse und -interpretation dienen. Lehrveranstaltungen zu Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sind ebenfalls Teil des fachwissenschaftlichen Studiums.

Im Bereich der Fachdidaktik findet eine Auseinandersetzung mit Theorien zum Fremdsprachenerwerb, Grundlagen der Didaktik im Fremdsprachenunterricht sowie der Planung und Durchführung von Französischunterricht auf verschiedenen Stufen des Gymnasiums statt.

Am Romanischen Seminar werden in der Tradition der deutschen Romanistik nicht nur die „großen“ romanischen Sprachen und Literaturen (Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch) umfassend erforscht und gelehrt, sondern darüber hinaus auch regelmäßig Lehrveranstaltungen zu den Sprachen und Literaturen mit kleinerer Sprecherzahl (Katalanisch, Okzitanisch, Judenspanisch (Ladino), Rumänisch, Sardisch) angeboten. Eine damit verbundene Besonderheit des Romanischen Seminars besteht darin, dass neben der Sprachwissenschaft, in der der Vergleich zwischen den romanischen Sprachen untereinander und mit dem Lateinischen ohnehin unabdingbar ist, auch in der Literaturwissenschaft die vergleichende und übernationale Perspektive in Forschung und Lehre einen festen Platz hat. Zahlreiche Austauschprogramme mit französischen Universitäten und darüber hinaus anderer romanischer Länder tragen zu einer Internationalisierung des Studiums bei. Eine interdisziplinäre Offenheit für den Dialog mit angrenzenden Wissenschaften, wie z. B. mit der Kulturtheorie oder der Soziologie, sind Basis des kultur- und medienwissenschaftlichen Ansatzes am Romanischen Seminar.

Ein dreimonatiger Auslandsaufenthalt in Ländern der Zielsprache ist obligatorisch.

Optional time abroad
You may choose to spend some time abroad as part of any study program. You should start planning it 12 to 18 months before your departure. 
Here you will find general information and advice on studying abroad. In addition, some departments have their own subject-specific services providing information on studying abroad.

Facts and figures:

Im Wintersemester 2016/2017 sind rund 470 Studenten eingeschrieben.

After your studies

Advice and internships
The University’s Career Service assists with careers orientation and getting started in your profession. Jobs and internships can be found in the Praxisportal.

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